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Dante ist wieder da. Nachdem dieser gemeinsam mit Nero und V in “Devil May Cry 5” im vergangenen Jahr auf Dämonenjagd gegangen ist, treibt er nun sein Unwesen auf der Nintendo Switch. Mit “Devil May Cry 3 Special Edition” brachte CAPCOM einen Titel auf die Hybrid-Konsole, der vor knapp 15 Jahren erstmals für die PlayStation 2 veröffentlicht wurde. Wie uns Dantes “neues altes” Abenteuer gefallen hat, könnt ihr in unserer Review nachlesen.


Und darum geht es…

Eines Tages betritt der mysteriöse Arkham die noch namenlose Agentur des jungen Dante und übergibt diesem eine Einladung, die von seinem entfremdeten Zwillingsbruder Vergil stammt. Gleich danach lässt Arkham eine Dämonenhorde los, die wir in typischer “Dante”-Manier abknallen und niedermetzeln, bis plötzlich ein Dämonenturm mit Vergil an der Spitze aus dem Boden empor kommt. Vergil erklärt Dante, dass er versucht eine Pforte in das Reich der Dämonen zu öffnen und die Welt in den Abgrund zu stürzen. Gerüstet mit seinem Schwert Rebellion und seinen Pistolen “Ebony” und “Ivory” liegt es nun an Dante, seinen Bruder zu stoppen, um die Welt vor dem bevorstehenden Untergang zu retten. 

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Dante, wie er leibt und lebt

“Devil May Cry 3” lebt durch seine geballte Action und die schnellen Komboattacken, wobei man zwischen vielfältigen Stilen wählen kann. So kann per Knopfdruck zwischen “Trickster”, “Swordmaster”, “Gunslinger” und “Royalguard” gewählt werden. Im weiteren Spielverlauf gesellen sich “Quicksilver” und “Doppelgänger” hinzu. Das Gameplay ist sehr simpel gehalten. Bereits durch einfaches “Knöpfe hämmern” können wir verheerende Attacken durchführen. Zwar laufen die Kämpfe sehr flüßig ab, aber die Kameraführung ist dafür sehr träge und langsam.

Da die Switch-Portierung noch das Anhängsel “Special Edition” trägt, umfasst das Spiel zusätzlich den Modus “Bloody Palace”. Hierbei handelt es sich um einen Überlebensmodus, der im lokalen Co-Op bestreitet werden kann. Zudem erhalten wir mit Vergil einen weiteren spielbaren Charakter.

Retro-Look, der überzeugt

Wer sich bei “Devil May Cry 3 Special Edition” ein Animationsspektakel à la “Devil May Cry 5” erhofft, der sollte hier lieber Abstand nehmen. Denn die Switch-Version orientiert sich in Sachen Grafik und Animation haargenau an ihrem Retro-Vorgänger. Optische Verbesserungen sind wenig bis gar nicht sichtbar. Doch genau dieser Retro-Look macht das Spiel charmant, sodass insbesondere Nostalgiker voll auf ihre Kosten kommen werden. Die Charaktere werden zwar an einigen Stellen nicht detailliert genug dargestellt, aber die Bildrate enttäuscht bei den Actionszenen nicht. Dies ist insbesondere im TV-Modus bemerkbar, da das Bild nicht künstlich vergrößert werden muss, um den gesamten Bildschirm zu füllen. Da “Devil May Cry 3” ein sehr intensives Spiel ist, empfehlen wir euch im TV-Modus zu spielen und einen Pro-Controller zu verwenden.

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Fazit:

“Devil May Cry 3 Special Edition” verspricht “Hack’n’Slay” vom Feinsten. Eingefleischte Fans und die, die es noch werden wollen, können mit der Switch-Portierung nichts falsch machen. Zwar mag der Retro-Look nicht jeden ansprechen und das Kämpfen ein wenig monoton wirken, aber insgesamt ist “Devil May Cry 3 Special Edition” ein sehr unterhaltsamer Titel. Mit der Switch-Portierung ist  “Devil May Cry 3” erstmals auch unterwegs spielbar, was natürlich auch sehr praktisch ist.

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Gin
Redakteur für Anime, TV und Industrie.
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