Hayao Miyazaki
In der aktuellen Ausgabe des japanischen Literaturmagazins  “Bungei Shunjū” wurden nun weitere Details zu Hayao Miyazakis neuem Film „Kimi-tachi wa Dō Ikiru ka“ enthüllt.

So verriet Toshio Suzuki, seines Zeichens Produzent, dass Miyazaki für sein neues Projekt keine Deadline zu berücksichtigen hat. Laut dem Produzenten habe man bewusst auf eine Frist verzichtet, da ,,man experimentieren möchte”. Zudem wies Suzuki darauf hin, dass die Werke von Studio Ghibli in der Regel über festgelegte Produktionspläne verfügen. So wurde in einem TV-Special ein strikter Zeitplan präsentiert, der laut Suzuki jedoch schnell verworfen wurde.

Darüber hinaus glaubt Suzuki nicht daran, dass der kommende Film das letzte Projekt von Miyazaki ist. Vielmehr glaubt dieser, dass der Ghibli-Gründer weiterhin in der Anime-Branche mitmischen wird. Suzuki zufolge sei Miyazaki jemand, der nicht in der Lage wäre, das Leben eines gewöhnlichen Rentners zu führen. Der Produzent ist zudem überzeugt, dass Miyazaki sich am wohlsten fühlt, wenn er weiterhin an Filmproduktionen mitwirkt. Das Geld spielt dabei keine Rolle.

Bereits im August 2018 verriet Suzuki, dass der neue Film erst in drei bis vier Jahren erscheinen wird. Bisher befindet sich der Streifen seit zwei Jahren in Arbeit (wir berichteten). 

„Kimi-tachi wa Dō Ikiru ka“ wurde von Genzaburou Yoshinos gleichnamigem Werk von 1937 inspiriert, welches für den Hauptcharakter im Film eine ganz spezielle Bedeutung hat. In dem Buch geht es um einen Mann namens Koperu und dessen Onkel und behandelt das Thema, wie Menschen leben sollten. Weitere Informationen zum Anime-Film sind bislang nicht bekannt.

Zu den bekanntesten Werken des Studio Ghibli-Regisseurs zählen unter anderem „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Prinzessin Mononoke“, „Mein Nachbar Totoro“ „Das wandelnde Schloss“ und „Nausicaä aus dem Tal der Wind

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Gin
Redakteur für Anime, TV und Industrie.
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