Eine Dokumentation über eine Musikgruppe ist nichts Neues, doch es kommt natürlich immer drauf, welche Absichten der Regisseur bei so einem Projekt hat und wie weit das Management und das Plattenlabel, damit einverstanden sind. Was gezeigt wird und was nicht. Doch schon die erste Dokumentation über AKB48 zeigte teilweise eine ungeschönte Wahrheit. Auch bei Documentary of AKB48 The Time Has Come ist dies nicht anders. Die Kamera ist immer dabei, wenn es dramatisch zu geht und man sieht eine menge Emotionen.

 

AKB48 ist vielleicht eins der unvergleichlichen J-Pop Gruppen, die es momentan gibt, mit den ganzen Schwestern Gruppen, gibt es über 250 Mitglieder. Also wo fängt man bei einer Dokumentation an, in diesem Fall mit der Ankündigung das Yuko Oshima AKB48 verlasen wird, dies verkündete Ohima am 31.12.2013, so folgt die Documentary of AKB48 The Time Has Come, die Zeit, bis Sie ihr Abschiedskonzert gegeben wird. Wer denkt da passiert sicher nicht viel, nun 2014 war ein schicksalhaftes Jahr für AKB48.

 

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In den 2 Stunden, welche die Dokumentation läuft, leidet man förmlich als Zuschauer mit den ganzen Mädels mit. Denn wir sind fast immer dabei, wenn sich ihr Leben auf dem Kopf stellt und es geht tränenreich zu. Denn die Doku ist Backstage dabei, wenn die Teams und Gruppen neu gemischt werden. So brechen Mädels zusammen, Weinen, sie weine auch weil Suko gehen wird. Dazu kommen noch andere Ereignisse, wie der Besuch des Katastrophengebiets, welches 2011 durch einen Tsunami zerstört wurde. Auch die Messerattacke bei einem Handshake Event im Mai 2014 ist Thema. Seichte Unterhaltung sieht definitiv anders aus.

 

Man lernt natürlich noch viel mehr über die Idol Gruppe und wie es Backstage zu geht. Denn es herrscht eine strickte Rang Ordnung, die neuen Mädels haben viele Regeln an die sie sich halten müssen. Das verdeutlicht nochmals das man bei Documentary of AKB48 The Time Has Come versucht hat, so neutral wie möglich alles zu zeigen, so gibt es kaum Kommentare aus dem Off, sondern man erlebt alles hautnah mit und muss das gezeigt immer selbst interpretieren . So wird nichts beschönigt, man zeigt die Sonnen- und Schattenseiten, der jungen Mädchen, die schon mit 12 oder 13 bei AKB48 Anfangen.

 

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Documentary Of AKB48 The Time Has Come Shojotachi Wa, Ima, Sono Senaka Ni Nani Wo Omou? zeigt wie es hinter den Kulissen zu geht und unter welchen Druck die jungen Mädchen stehen, denn sie haben unmenge an Fans und es gibt immer die Möglichkeit das nächste Lieblings Idol zu werden. So geht es in Documentary of AKB48 The TIme Hase Come sehr tränenreich zur Sache. Eine sehr empfehlenswerte Dokumentation, selbst wenn man nicht Fan von AKB48 ist, lernt man viel über das J-POP System der Idol Gruppen.

 

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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