Piraterie
©Shouji Gatou・Yuka Nakajima/Amaburi Restoration Committee
Nachdem die japanische Regierung vor einiger Zeit bekannt gab illegale Manga-Webseiten sperren zu wollen, werde man nun gegen Seitenbetreiber vorgehen, die Links zu urhebergeschützes Material anbieten.

Sollten die Links wissentlich zu illegalem Material führen, dann sind die Seitenbetreiber dazu verpflichtet, diese umgehend zu entfernen. Seitenbetreiber, die es versäumen, solche Links zu entfernen, erwarten Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren.

Im April dieses Jahres konnte im Kampf gegen die Verbreitung illegaler Inhalte ein erster Erfolg verzeichnet werden. Denn wie die japanische ,,Asahi Shimbun“-Zeitung damals berichtete wurde die illegale Webseite “Mangamura” von den Administratoren freiwillig geschlossen. Zudem sei der Server, auf dem die Bilder gespeichert wurden, nicht mehr erreichbar gewesen. Die japanische Regierung hatte zuvor die Internetprovider gebeten, zunächst freiwillig den Zugriff auf illegale Manga-Webseiten zu sperren. Ab 2019 soll dann ein entsprechendes Gesetz in Kraft treten. Laut Schätzungen der ,,Content Overseas Distribution Association“ (CODA) belaufen sich die Schäden durch illegale Angebote im Internet bei ca. 400 Milliarden Yen – Tendenz steigend. Weitere Informationen zum Thema Manga bzw. Anime-Piraterie findet ihr hier. 

 

 

 

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Gin
Redakteur für Anime, TV und Industrie.
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