Seit dem 31. März 2022 ist das Abenteuer-Rollenspiel „Coromon“ für die Nintendo Switch erschienen. Wir hatten die Möglichkeit das Spiel für euch zu testen. Wie uns das Spiel gefallen hat, erfahrt ihr hier in unserer Rezension.
Handlung:
In Coromon folgen wir unseren selbst erstellten Charakter, der nun beim Lux Solis-Institut arbeitet. Das Institut konzentriert sich dabei auf die Entdeckung und Forschung von Coromons. Dabei sind wir sogenannte Kampfforscher, welche die Coromon fangen, trainieren und gegeneinader kämpfen lassen.
Gameplay:
Coromon kann man fast mit Pokémon vergleichen. Man fängt die sogenannten Coromon mit einem Spinner, die ihr im Laden kaufen könnt. Auch das Kampfsystem ähnelt sich. Dabei kann man zwischen Items, Kampf und die Flucht wählen. Allerdings verbrauchen Angriffe AP. Je stärker der Angriff, desto mehr AP-Kosten gibt es. Seine AP kann man entweder wieder aufladen, wenn man eine Runde aussetzt und sich so ausruht oder man gibt den Coromon ein Item. Es gibt 7 verschiedene Monster-Typen. Feuer, Wasser, Gift, Elektro, Gift, Sand, Geist und Normal. Jeder Typ hat gegen einen anderen Typ einen Vorteil oder ein Nachteil. Falls ein Coromon besiegt wird, kann man dies in „Heilzentren“ wieder wiederbeleben.
Nach jeden Kampf erhält man Erfahrungspunkte, die dein Coromon im Level steigen lassen. Nach gewissen Stufen kann man dann auch einzelne Details stärker machen, wie bessere Verteidigungspunkte oder die maximale Anzahl an AP-Punkten.
Neben der Möglichkeit das Spiel mit dem Controller zu spielen, kann man auch komplett mit Touch mit dem Spiel interagieren.
Grafik:
Das Design ist am Pixelart orientiert. Dennoch sind die Orte und Monster detailreich designt. Sie verpassen dem Spiel eine schöne Note und es macht Spaß, die Welt zu erkunden und die verschiedensten Coromon zu finden und zu fangen. Dabei wählte man hellere Farben, die aber nicht im Auge zu grell erscheinen.
Musik und Ton:
Musik war angenehm zu hören. Es gibt allerdings keine Synchronisation im Spiel, sondern es wird ständig mit Untertiteln begleitet. Punkteabzug gibt es bei den Untertiteln. Diese sind im Pixel-Stil geschrieben und auf Dauer war es sehr anstrengend diese zu lesen.
Einige weitere Schwachstellen:
Außerdem ist das Spiel am Anfang für Anfänger etwas schwer, denn die Anzahl der Trainer, die dich herausfordern sind verhältnismäßig groß und haben schon größere Level für ihre Coromon. Zudem gibt es hin und wieder Fehler bei der Grammatik und Rechtschreibung.
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