Fire Emblem Fates ist das 14te Spiel in der Fire Emblem Serie, entwickelt von Intelligent Systems. Es ist das zweite Fire Emblem, welches für den Nintendo 3DS entwickelt wurde, das erste war Fire Emblem Awakening. Fire Emblem Fates gibt es in 3 verschiedenen Versionen, genannt Herrschaft, Vermächtnis und Offenbarung.

In Fates übernehmt ihr die Kontrolle über Corrin, dieser stellt euren Avatar dar, kann männlich oder weiblich sein und auch die Größe ist einstellbar. Haarstil, Farbe sowie Stimme und Accessoires, also Narben, Schleifen und so weiter. Nach der Erstellung eures Charakters werdet ihr direkt in einen Kampf geworfen, der euch das System näher bringen soll. Dazu später mehr. Nach diesem Kampf erfahrt ihr mehr über eure Hintergrundgeschichte und dürft jede Seite erst einmal “testen”. Danach geht es dann zur Entscheidung: Schlagt ihr euch auf die Seite von Hoshido? Oder wollt ihr Nohr unterstützen? Diese Entscheidung habt ihr getroffen mit dem Kauf von Herrschaft bzw Vermächtnis. Solltet ihr Offenbarung besitzen, habt ihr tatsächlich diese beiden Wahlen, oder ihr entscheidet euch niemanden zu Unterstützen. Dabei sei anzumerken, ihr könnt mittlerweile die dritte Option auch als DLC kaufen. Und von dort an entwickelt sich die Geschichte nun  in 3 Richtungen!

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Vermächtnis zielt auf neue Spieler ab. Ihr habt dort die Möglichkeit zwischen den Kapiteln im Level aufzusteigen und auch mehr Geld zu erspielen. Dagegen ist Herrschaft eher auf Fans des Taktik Spiels ausgelegt. Die Gegner sind schwerer, zwischen den Kapiteln gibt es keine Möglichkeit Geld oder Level zu erarbeitet. Offenbarung wiederum ist ein Mittelding, ihr könnt im Level aufsteigen, ihr bekommt Geld, aber dennoch sind die Gegner und Kapitel schwerer als in Vermächtnis.

Das Kampfsystem ist, wie in jedem Fire Emblem, taktisch Rundenbasierend. Ihr bewegt eure Figuren, der Gegner seine. Wieder aus dem Vorgänger übernehmen ist das Duale System. Ihr könnt eure Charaktere nebeneinander postieren, wodurch diese in den Kampf mit eingreifen können, oder ihr “kombiniert” sie, um eine Extra Verteidigung in Form von Status Erhöhungen zu erhalten. Zwar gab es dieses System schon in Awakening, dort nutzten die Gegner dieses jedoch nicht. Daher ist nun auch hier Achtung geboten!
Ganz neu ist der Phönix-Modus. Sterben eure Charaktere im Kampf, werden diese am Ende der Runde einfach wiederbelebt. Wer nun also die Story genießen will ohne sich zu fürchten oder taktisches vorgehen nicht liegt, ist dabei genau richtig!

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Wie im, hierzulande nicht erschienen, Fire Emblem Gaiden, gibt es keine Waffen Haltbarkeiten mehr. Stäbe behalten dieses jedoch weiterhin.
Außerdem können die Royalen Familien plus Hauptcharakter sogenannte Drachenadern nutzen, um verschiedenste Effekte auf dem Schlachtfeld herbeizuführen. Auch die Kinder dieser Charaktere sind in der Lage dies zu tun. Und wo wir grade bei Kindern sind, natürlich gibt es auch wieder das Unterstützungssystem mit lustigen Unterhaltungen und natürlich der Möglichkeit Paare zu bilden.
Neu ist auch das Hauptquartier der Einheiten. Ihr erhaltet die Chance ein Schloss nach euren Wünschen zu dekorieren und modellieren. Wollt ihr die Schwerter da drüben verkaufen oder doch lieber in der anderen Ecke? Wichtig sind solche Fragen wenn ihr Online spielt oder einen feindlichen Angriff über euch ergehen lassen müsst. Die Gebäude steigern nämlich eure Werte im Schloss oder sorgen für den Extra-Schaden, seien es Golems oder Statuen.

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Was den Schwierigkeitsgrad angeht, könnte man nun also sagen Vermächtnis ist gut für Einsteiger, Offenbarung steht zwischen den beiden Teilen und Herrschaft könnte man als den härtesten Grad einteilen. Von der Länge her kann man von gut 10+ Stunden auf den einfachsten Schwierigkeitsgraden ausgehen, doch darf keiner der Charaktere sterben, geht die Zahl auch gut nach oben. Jedes Szenario bietet 28 Kapitel, wobei Kapitel 28 direkt auf 27 folgt, kein Speichern möglich. Da heißt es dann sich gut vorbereiten!

Schlussendlich kann man sagen das Spiel Fire Emblem Fates ist wirklich geeignet für Einsteiger sowie Profis. Es kommt halt hierbei auf die richtige Version an.

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