© Kohske/SHINCHOSHA · GANGSTA. COMMITTEE

Die Welt ist voller Gangster und zwielichtige Gestalten. Diese beflüglen natürlich immer wieder Autoren die ihre Geschichten schreiben und umsetzen. Es gibt die Verbrecher in verschiedenen Formen und Erzählungen. In den USA ist dies meist immer gleich und es geht um den Aufstieg und Fall und die Glorifizierung der Methoden, weil es den American Way of Life widerspiegelt. In Japan ist das etwas anders, da haben die Yakuza eine andere Bedeutung, durch die Nachkriegszeit und den Methoden. Doch die Darstellung im Film ist ähnlich wie in den USA, nur wirkt alles etwas abschreckender. Im Anime und Manga gibt es dies auch und es gibt Abweichungen. Wie bei Gangsta., denn der Anime zeigt seine eigene Welt. In Volume eins, was Nipponart veröffentlicht, gibt es die ersten drei Episoden des Animes zu sehen, welche dem Zuschauer einen kleinen Einblick in eine düstere Welt gewehrt.

Die Handlung von Gangsta. dreht sich die zwei Auftragsarbeiter Nicolas und Worick, welche auf Alex treffen, die aber zu einem Auftrag gehört, den beide erledigen sollen. Doch sie lassen Alex am Leben und führen sie ein in die Welt der namenlosen Stadt, wo verschiedene Mafiaklans herrschen und Nicolas und Worick für diese und auch die Polizei und andere Personen Aufträge erledigen.  Der Anfang von Gangsta. ist sehr sperrig und zäh, die erste Folge ist sehr langsam erzählt und als Zuschauer tut man sich schwer, weil man nicht richtig in die Story rein kommt.

Bis Gangsta. in fahrt kommt dauert es bis zur zweiten Folgen, diese zeigt etwas mehr von der Welt und erfährt etwas über die Hundemarken. Dazu ist sie etwas unterhaltsamer als die Erste. Doch die Welt des Animes ist rau und brutal. Man merkt auch, dass er für ein erwachseneres Publikum gedacht ist. Das geht bei dem Alter der Figuren los, bis hin zu den Themen. Doch in den ersten drei Folgen bekommt man wenig von den Charakteren mit, zwar gibt es schon Andeutungen an die Vergangenheit, doch man merkt, dass es erst der Anfang ist und vieles noch offen ist.

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Die Animation von Gangsta. ist wirklich gelungen, die namenlose Stadt sieht aus als ob sie irgendwo in Italien sein könnte, durch die Bauweise der Gebäude und den ganzen Nebenstraßen. Alles wirkt sehr verschachtelt und düster. Man sieht auch nie viele Menschen, weil alles im Hintergrund abspielt. Auch die Charaktere sehen gut und individuell aus. Auch bei der Action setzt man auf Bewegung und schnelle Schnitte. So sieht man öfters schon mal etwas Blutspritzen. Sonst ist man sehr zurückhalten, man deutet zwar viel Nacktheit an und ein blanker Po ist schon zu sehen. Doch Nippel gibt es nicht zu sehen, die sind immer verdeckt. In dem Bereich ist Gangsta. etwas züchtiger, obwohl die Handlung und Gespräche anderes klingen.

Die deutsche Synchronisation von Gangsta. ist gelungen. Die Sprecher passen zu den Figuren, vor allem hat es der Sprecher von Nicolas schwer, weil der Charakter taub ist und dann doch immer wieder spricht, was natürlich nicht sehr deutlich sein kann, setzt er es doch gut um. Auch die anderen Stimmen sind wirklich gut gewählt. Auch die Sprache passt zum Anime, so wirkt es hier auch etwas rauer und man merkt, das alle wohl nicht die nettesten Typen sind.

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Gangsta. Vol. 1 brauch etwas, bis man als Zuschauer hineinkommt, die erste Folge ist etwas zäh. Doch ab Episode zwei wird es besser und dann ist fast alles schon wieder vorbei. Doch die Figuren und die namenlose Stadt sind interessant, so das man mehr sehen will.

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Handlung:

Worick und Nicolas betreiben einen Dienstleistungsservice. Ihr Hauptgeschäft besteht darin, mit dem Gesindel der Stadt aufzuräumen, denn davon gibt es in Ergastulum mehr als reichlich. Die Stadt wird von vier großen Mafia-Clans kontrolliert, die auch die Polizei unter ihrer Fuchtel haben. Als sich eine neue Bande in die Geschäfte der Stadt einmischt, werden Worick und Nicolas beauftragt, sie aus dem Weg zu räumen.

 

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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