Alphadia, erstmals Ende 2011 erschienen, für Android Smartphones und Tablets, hat nun den Sprung auf den 3DS geschafft. Vor kurzem ist der Titel im eShop erschienen und wir haben ihn getestet um festzustellen ob sich die 9.99€ lohnen.

Die Geschichte vom Alphadia spielt 100 Jahre nach einem großen Krieg. Nun existitieren die Nation Alphadia und das Schwarzschild imperium in einer friedlichen Co-Existens. Aber das Schwarzschild Imperium ist vom Frieden durch das einfache Frieden beibehalten gelangweilt und bevorzugt dann doch eher Frieden durch Eroberung und Unterdrückung. In mitten dieser Unruhen taucht im Dorf eures Helden ein Mysteriöses Mädchen auf. Und damit nimmt die Geschichte ihren Lauf die euch circa 30 Stunden beschäftigen dürfte.

Vom Grafischen Design her orientiert sich Alphadia an den RPG`s aus der SNES Ära, ebenso wie das Charakter Design, was auch aus Final Fantasy 4/5 stammen könnte. Leider fällt dabei auf das die Figuren selber nichts wirklich einzigartiges an sich haben und austauschbar sind gegen jede andere RPG Figur mit Stachelfrisur wie man sie aus so ziemlich jedem Japanischem RPG kennt. Ebenso das Gegnerdesign was man auch schon X-mal gesehen hat in anderen Spielen. Und wo wir grade bei der Grafik sind, das Spiel wirkt wie im RPG Builder zusammengebaut. Überall dieselben Texturen, Häuser sehen von innen alle gleich aus nur kleine Unterschiede im Aufbau. Beim Aufbau der Städte sieht es nicht anders aus, man findet den örtlichen Waffen und Rüstungshändler, ein Inn und noch den Itemhändler und eventuell noch 1-2 Storyrelevante Gebäude und Bewohner. Kleine Überraschungen sucht man vergebens. Was während des Spielens auffällt ist das Scrolling, das ist nämlich alles andere als flüssig. Das Scrolling zieht nach und wirkt ruckelig.

Der Sound von Alphadia kann das Ganze auch nicht verbessern. Die Soundeffekte wirken ebenso aus der RPG Builder entliehen wie schon bei der Grafik angemerkt. Und bei der Musik ist es nicht anders und da braucht man nicht viele Worte verlieren.

Kommen wir zu Kampsystem, das vielleicht interessanteste am Spiel. Wie in Final Fantasy setzt man hier auf Rundenkämpfe. Also kämpft ihr abwechselnd auf eure Gegner ein und diese auf euch. Soweit so alt bekannt und viel besser wird es auch nicht. Eure Figuren können neben den Nahkampfangriffen zwar auch Magie einsetzen und Items nutzen aber das kennt man ja auch schon aus anderen Spielen hier erwarten einen also auch keine Überraschungen. Obwohl doch eine Überraschung gibt es dann doch. Die Zaubereffekte sind mehr als sparsam und passen zum RPG Builder Charm, obwohl mir selbst in Spielen die damit erstellt worden sind besseres unter die Augen gekommen ist.

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Tojama
Tobias Geimer | Gründer von AnimeNachrichten.de
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