Das Magical Girl Genre gehört zu den ältesten Genres für Anime und Manga und es gibt viele Vertreter. In den 90ern löste Sailor Moon einen Boom aus. Vor ein paar Jahren hat Madoka Magica das Genre demontiert und aktuell gibt es auch mal Magical Boys. Doch es gab auch einen Webanime der in Zusammenarbeit mit einem japanischen Autohersteller entstand, aus diesem Konzept entstand die Zwölf teilige Anime Serie Wish Upon the Pleiades. Anime House veröffentlichte jetzt Volume eins mit den ersten drei Folgen.
Die Handlung dreht sich um Subaru, welche ein Mädchen ist, das mit den Problemen des Erwachsenwerdens kämpft. Doch nachdem sie einen fremden Jungen traf. Tritt wie sie Alice im Wunderland durch noch eine Tür und trifft ihre Freundin, Aoi, aus Kindheitstagen wieder und stellt fest, dass sie ein Magical Girl ist, dazu gibt es noch drei andere Mädchen und alle helfen einen Außerirdischen die Antriebsteile für sein Raumschiff wiederzubekommen. Die Story von Wish Upon a Pleiades erinnert immer wieder stark an die typische Magical Girl Handlung, die hier durch SciFi Elmente unterstützt wird und irgendwie sind da noch dinge, die wie noch nicht erfahren.
Dieses Mysteriöse macht den Anime und seine Handlung dann doch etwas besser als der typische Genrevertreter. Dazu kommen auch die alltäglichen Probleme der Charaktere, das sie Miteinander klarkommen müssen. Vor allem Subaru ist hier irgendwo zwischen ganz realistisch und typischen Magical Girl Klischee. Als Zuschauer hat man das Gefühl, das Alien gibt einen immer wieder Hinweise auf etwas, wenn es von anderen Dimensionen redet. Doch schlau wird man daraus nach drei Folgen nicht. Genauso wie der Antagonist, er ist aktuell nur da und will auch die Antriebsteile, doch die Frage warum, wird nicht beantwortet, was natürlich logisch ist, man muss ja einen Handlungsbogen für die zwölf Episoden aufbauen.
Was natürlich sehr auffällig ist, ist die Tatsache das der Anime von Subaru mitproduziert wird. Denn die Mädels suchen Antriebsteile, die Hauptfigur heißt auch noch Subaru und die Antriebswelle auf den die Mädels fliegen machen alle Motorgeräusche von Autos. Zwar hält man sich sonst zurück im Anime mit Anspielungen auf Autos, doch das ist halt ein Fakt, den man nicht übersehen kann.
Die Animation bei Wish Upon the Pleiades sind gelungen. Natürlich sieht man auch hier die Wurzeln im Magical Girl Genre. Dennoch ist alles etwas anders. Da es hier eigentlich mehr darum geht Antriebsteile zu finden, gibt es dort immer das Desgin eines hell leuchtenden Sternes. Dafür sind die Orte, wo die Teile gefunden werden, immer sehr ausgefallen. Vor allem Episode drei kann hier am meisten überzeugen. Auch sonst sehen die Charaktere aus, als ob man sie schon irgendwo mal gesehen hat. Dennoch steckt Ganix viel liebe ins Detail und so gibt es immer wieder Szenen und Aufnahmen die wunderschön Aussehen.
Die Synchronisation ist, wie man es von Anime House gewohnt ist, wieder sehr gelungen. Die Stimmen passen zu den Figuren und alle machen einen wirklich guten Job. So versucht man auch nah am Original zu bleiben, darum benutzt man bestimmte Begriffe wie im Original auch bei der Aussprache der Namen gibt man sich wirklich mühe. Die Synchronisation von Wish Upon the Pleiades wirklich gelungen.
Wish Upon the Pleiades Vol. 1 zeigt die ersten drei Episoden, die Potenzial haben. Die Handlung ist interessant, auch wenn Teile davon sehr typisch für das Genre sind, andere sind es wieder nicht und man fragt sich natürlich wie sich der Anime entfalten wird. Volume eins von Wish Upon the Pleiades macht auf jeden Fall lust auf mehr.
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Handlung:
Seit ihre beste Freundin Aoi auf eine andere Schule geht, hat Subaru kaum noch Kontakt zu ihr. Bis sie eines Tages in ihrer eigenen Schule auf Aoi und drei andere Mädchen trifft, alle in seltsamen Kostümen, und dann geht es auch schon drunter und drüber. Die vier sind nämlich damit beauftragt, die versprengten Teile des Antriebs eines gestrandeten Raumschiffs
zusammenzutragen, damit dessen Besitzer in seine Heimat, die Pleiaden, zurückkehren kann. Und Subaru soll die fünfte sein. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es war. Ihre vier neuen Mitstreiterinnen gehen auf einmal in Subarus Klasse, ihre Erinnerungen geraten durcheinander und immer mehr um sie herum scheint einfach nicht zu stimmen . Und natürlich ist auch ein geheimnisvoller Gegenspieler hinter den Antriebsteilen her.
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