Weiter geht es mit „Akama ga Kill!“. Ein Anime, der einen Spagat macht, denn auch in Volume 2, genauer gesagt mit den Folgen 7-12, gibt es eine Mischung aus Humor und düsterer Handlung, die hier Hand in Hand geht. Denn nach den dramatischen Ereignissen in den ersten Folgen, gibt es auch hier wieder einige Schicksalsschläge für die Nighraiders zu überstehen.

 

Die Handlung bringt neue Figuren ins Spiel. Die Gegenseite plant natürlich auch mit, denn die Nighraiders sind ja angeblich das Böse und somit brach man eine Gruppe, welche dagegen hält. So lernt man in ein paar Folgen auch die neuen Figuren kennen, man nimmt sich Zeit dafür. Diese wirken sympatisch und irgendwie ist man hin und her gerissen, denn auch die Gegner haben sympathische Figuren. Wer weiß, was in den nächsten Folgen passiert. Man merkt, dass sich die Handlung von „Akame ga Kill!“ langsam entwickelt, denn es kommen neue Figuren dazu und man lernt viele wichtige Charaktere erst jetzt kennen und man ist sich nie so sicher wie es weiter gehen wird.

akame 1

Da Studio White Fox für die Animation von „Akame ga Kill!“ zuständig war, bemerkt man ab und an bekannte Details, seien es Augenbrauen, die etwas an Jormungand erinnern, bis hin zu einem der neuen Charaktere, welcher dem Hauptcharakter aus „The Devil is a Part-Timer“ sehr ähnlich sieht. Dafür gibt es auch wieder gewalttechnisch eine menge Blut zu sehen. Hier geht der Anime sehr stylisch mit der Gewalt um, es gibt Szene, wo die Bluttropfen langsam zu Boden fallen, während der Charakter stylisch dasteht. Dies kann man übrigens auf die 70er Jahre zurückführen, wo Filme wie „Lady Snowblood“ oder „Lone Wolf & Cub“ das Blutspritzen zu einer Kunstform erhoben haben. Da „Akame ga Kill!“ ein bunter Mix aus Anime Genres und Popkultur ist, sind solche Referenzen beabsichtigt und gehören natürlich zu dem Genre dazu.

 

Doch eigentlich ist „Akame ga Kill!“ sehr genreuntypisch, denn der bunte Mix aus Fantasy, aktuellen Popkulturellen, Klischees, die beliebt bei den Anime-Fans sind, wie einer pinkhaarigen Lolita, modernen Waffen und einer Geschichte von Rache und Intrigen, sind schon fast einzigartig in dieser Zusammensetzung. Das ist auch das, was den gewissen Reiz an dem Anime aus macht. Man weiß nie was als nächstes bei „Akame ga kill!“ kommt, eine Achterbahnfahrt der Gefühle, von einem Moment wo man lacht, ist man im Anderen den Tränen nah.

akame 2

Akame ga Kill!“ ist ein bunter Mix, der gleichzeitig so düster und brutal daherkommt. Volume 2 zeigt mit den Folgen Sieben bis Zwölf, dass man immer noch am Anfang der Handlung steht, es kommen neue Figuren hinzu, andere sterben. Es ist immer ein Wechselbad der Gefühle, eine popkulturelle Achterbahnfahrt.

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Handlung:

Die eiskalte Generalin Esdeath ist in die Kaiserstadt zurückgekehrt und ihr Auftrag lautet: Night Raid zu vernichten. Sofort versammelt sie ihre Handlanger, die drei Bestien, um sich und versucht Tatsumi, Akame und Co. aus ihrem Versteck zu locken. Ebenfalls ausgerüstet mit Kaiserwaffen greifen die Bestien gezielt Staatsmänner an, die dem Kaiser im Weg sind. Dabei schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe und geben sich als Night Raid aus. Unweigerlich kommt es zur Auseinandersetzung der beiden Lager. Doch inmitten des Kampfgetümmels erkennt Tatsumis “großer Bruder”, Bulat, einen alten Bekannten aus seiner Zeit in der Armee wieder. Dieser steht nun auf der Seite des Feindes und kennt kein Erbarmen. Wird Bulat seine Vergangenheit überwinden und den Kampf gewinnen?

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