Als in den 80er Jahren sich die Gothic Subkultur gegründet hat, hätte wohl niemand daran gedacht, das es Jahrzehnte später auch eine Idolgruppe geben könnte, die mit düsteren Synthiesounds die Idolwelt versucht zur erobern. Doch Necronomidol versuchen genau das, mit ihrer neusten Single Etranger, zeigen sie eindrucksvoll, wie sehr Gothic und Idolkultur doch zusammen passen.

 

Der erste von den 3 Track ist Skulls in the Stars, hört man nur die Melodie, könnte es ein früher BlutEngel Song sein. Also irgendwo sehr viel Synthiesound mit treibenden Bass. Doch dann setzt der japanische Text ein und die 4 Mädels wechseln sich ab. So merkt man zwar deutlich das es sich hier um eine Idolgruppe handelt aber in düster. Skulls in the Stars ist echt eine Tanzflächen Nummer für die Gothicdiscos auf der ganzen Welt. Er erinnert an eine Zeit vor Agrotechno und Co. vielleicht an Musik die man gehört vor so 10 Jahren.

 

Nayenezgani klingt viel mehr wie eine düstere Gothic Nummer die auf Black Metal trifft, in einem düsteren Keller, inklusive geschrei und Blastbeats. Mit 2 1/2 Minuten sehr kurzes Lied, welches aber überzeugen kann. Etwas poppiger wird es dann mit dem dritten und letzten Song Ankoku Shoujo Sentai zu. Am ehsten past hier wohl Gothic Rock, obwohl es auch eine typischer 80er Jahre Rock sein könnte. Es zeigt wie Wandlungfähig Necronomidol sein können.

 

Necronomidol sind wohl eine der düstersten Idolgruppen, mit ihrem Gothic Sound, erinnern sie an eine vergangene Zeit, dies wirkt aber Frisch und nicht angesaubt.

 

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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