Am 20. April 2017 zeigt die Japanische Botschaft in Berlin den Anime-Film “Miss Hokusai” von Regisseur Kei’ichi Hara. Das gab Publisher KAZÉ nun über den Facebook-Account des Unternehmens bekannt. Der Anime basiert auf dem gleichnamigen Manga von Hinako Sugiura.
Der Eintritt zur Vorführung ist für Interessierte kostenlos, eine Vorabanmeldung per Email an kultur@bo.mofa.go.jp ist jedoch zwingend erforderlich. Diese muss bis spätestens 18. April 2017 erfolgen.
Filmstart ist am Tag der Vorführung um 18 Uhr. Der Einlass beginnt vorraussichtlich etwa eine halbe Stunde früher.
Handlung:
Edo im Jahre 1814: Lange bevor er unter seinem Pseudonym Hokusai in die Kunstgeschichte einging, lebt der etablierte Künstler Tetsuzo in dem Großstadtchaos des späteren Tokyos und empfängt Klienten aus
dem ganzen Land. Mal pinselt er einen riesigen Dharma auf einen 180 Quadratmeter großen Papierbogen, mal zwei Spatzen auf ein winziges Reiskorn. Der launige Mittfünfziger ist allerdings eher für die Qualität seiner Werke als für die Höflichkeit gegenüber seinen Kunden bekannt.
Tetsuzos dritte Tochter O-Ei steht ihrem Vater dabei weder an Temperament noch an Talent nach. Ihr ganzes Leben lang assistiert sie ihm in dessen Studio, und oft ist sie es, die die Bilder an seiner Stelle malt – ohne dabei jemals genannt zu werden.
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