© 2008 by Arina Tanemura / SHUEISHA
Wir berichteten bereits, dass der Sammelschuber der Neuauflage der Manga-Reihe “Prinzessin Sakura” nicht bei allen Käufern nur zu Freude führte. Nun hat sich der Verlag TOKYOPOP auch zu dem Thema geäußert.

So haben sich in den vergangenen Wochen immer mehr Leser:innen gemeldet, deren Leerschuber zum Manga “Prinzessin Sakura”, den sie mit dem sechsten Band der Neuauflage erworben haben, zu eng geraten ist, wodurch nicht alle sechs Bände der Neuauflage in den Schuber gepasst haben. Laut TOKYOPOP habe man den Schuber bewusst eng kalkuliert, dennoch sollten die Manga-Bände eigentlich ohne Probleme hineinpassen, was jedoch bei einigen Fans nicht der Fall ist.

Der Verlag TOKYOPOP hat den Sachverhalt daraufhin gründlich kontrollieren lassen und in der Tat sind sehr wenige Exemplare des Leerschubers zu eng geraten. Solltet ihr davon betroffen sein, so könnt ihr die Box mit Band 6 dort zurückgeben, wo ihr sie gekauft habt. Die Händler seien demnach darüber informiert, sodass auch ausgepackte Exemplare zurückgenommen werden sollen. Ob und wie dies jedoch vom Händler eures Vertrauens umgesetzt wird, dafür ist dieser selbst verantwortlich. Auch auf einen Beleg wird man hierbei verzichten. Solltet ihr das Produkt direkt über TOKYOPOP bezogen haben, so bittet man euch eine E-Mail an shop@tokyopop.de zu schicken und darin die Bestellnummer und ggf. auch ein Foto des Schubers mitzuschicken. Für die Versandkosten wird der Verlag aufkommen.

Bevor ihr den Leerschuber aber sofort zurückschickt, hat TOKYOPOP noch einen Tipp. Lagert die Manga für einige Stunden an einem trockenen Ort und beschwert die Bände mit Gewicht, um Luft und Feuchtigkeit herauszupressen. Außerdem ist es hilfreich, die Box anschließend seitlich zu befüllen oder von außen nach innen.

Manga erschien 2008 in Japan

Arina Tanemura startete ihre Reihe 2008 im “Ribbon”-Magazin des japanischen Verlags Shueisha. Mit 12 Bänden fand die Reihe 2012 ihr Ende. Die deutsche Erstauflage des Mangas wurde zwischen 2010 und 2013 beim Verlag Tokyopop veröffentlicht.

Tanemura debütierte 1996 in Japan mit ihrer Kurzgeschichte “Second Love”. Mit ihrer siebenbändigen Reihe “Kamikaze Kaito Jeanne”, die von 1997 bis 2000 lief, erlangte die Zeichnerin schließlich ihren großen Durchbruch. Der Manga erschien bei Egmont Manga und erhielt 2020 bis 2021 ebenso eine zweibändige Luxury Edition. Mit “Jeanne, die Kamikaze-Diebin” bekam der Manga zudem eine 44-teilige Anime-Adaption, die 2001 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen lief. Die Discs sind zudem beim Publisher KAZÉ erhältlich.

Handlung:

Prinzessin Sakura lebt mit ihrer Freundin Asagiri auf einem Anwesen in den Bergen. Kurz vor ihrem Tod versprachen ihre Eltern sie dem Prinzen Ora. Doch als Sakura zum kaiserlichen Palast geleitet werden soll, flieht sie in einen finsteren Wald, in dem sie sich verirrt. Beim Anblick des Vollmondes erkennt sie ihr Schicksal: Sakura ist die Enkelin der Mondprinzessin Kaguya und dazu bestimmt, gegen das Böse zu kämpfen. Damit sie dieser Aufgabe gerecht werden kann, wird sie von der Shamanin Byakuya in Magie unterwiesen …

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QuelleTOKYOPOP.de
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