©Aneko Yusagi/KADOKAWA/Shield Hero Production Committee

Im April 2021 erschien bei KAZÉ endlich das erste Volume der beliebten Serie “The Rising of the Shield Hero” für das Heimkino auf DVD und Blu-Ray. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen uns für euch gemeinsam mit dem Helden des Schilds, Naofumi, auf eine nicht immer ganz einfache Abenteuerreise zu begeben. Dabei verraten wir euch in unserer nachfolgenden Review, was die ersten sechs Episoden des Anime zu bieten haben.

Achtung, ab dieser Stelle wie gewohnt: Spoiler voraus!!!

Beschworen in eine fremde Welt

Naofumi Iwatani ist eigentlich ein ganz gewöhnlicher 25-jähriger Light Novel Otaku, der die Öffentlichkeit nicht scheut und sich gerne auch mal durch die Light Novel Abteilung der städtischen Bibliothek wühlt. Eines Tages stößt er dabei auf ein Buch, das die Geschichte von vier heiligen Helden beschreibt – dem Helden des Schwertes, dem Helden des Bogens, dem Helden des Speers und dem Helden des Schilds. Diese Helden müssen das Königreich vor der drohenden Gefahr durch wiederkehrende Monsterwellen beschützen. Beim Durchblättern des Buches fällt Naofumi auf, dass jeder Held eine eigene Geschichte hat, doch als er beim Helden des Schilds ankommt, sind die Seiten leer. Kurz darauf erscheint jedoch ein mysteriöses Licht und Naofumi findet sich in einer fremden Welt wieder, in die er gemeinsam mit drei anderen jungen Japanern beschworen wurde.

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Es stellt sich heraus, dass das Setting dieser Welt dem Buch ähnelt, in dem Naofumi kurz zuvor noch geblättert hat, und er und die drei anderen haben nun die Rollen der heiligen Helden inne, wobei Naofumi die Rolle des Helden des Schildes zukommt. Das zeigt auch ein magischer Schild an seinem rechten Arm, der sich auch nicht abnehmen lässt und ihn als einen der vier heiligen Helden ausweist. Bei einer Audienz beim König des Landes Melromarc, das die Helden beschworen hat, erfahren die vier Männer dann mehr zur Situation des Königreichs, das tatsächlich – wie die gesamte Welt – durch die stetig wiederkehrenden Monsterwellen bedroht wird und keine andere Möglichkeit sah, als die vier Helden aus den Legenden zu beschwören, damit sich diese dem Unheil entgegenstellen. Dafür sollen sie auch entlohnt werden und ihnen werden fähige Kämpfer zur Seite gestellt, die sie am Folgetag treffen sollen.

Die vier heiligen Helden

Am Abend haben die vier jungen Männer dann Gelegenheit sich etwas eingehender zu unterhalten und es stellt sich heraus, dass alle aus ganz unterschiedlichen Versionen von Japan zu kommen scheinen, die offenbar parallel existieren. Dabei kennen die anderen drei, Motoyasu, Ren und Itsuki, der Reihe nach die Helden des Speers, des Schwerts und des Bogens, das Setting der Fantasy-Welt offenbar bereits aus verschiedenen Videospielen, die alle ähnlich aufgebaut waren. Damit ist Naofumi, der nur grob das Buch in der Bibliothek durchgeblättert hat, der Einzige, der eigentlich keinerlei Ahnung über die ihm fremde Welt hat.

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Als sich die Kämpfer, die mit den Helden auf die Reise gehen sollen, damit diese stärker werden, bis die nächste Welle an Monstern eintrifft, eine Gruppe aussuchen sollen, bleibt Naofumi am kommenden Tag als einziger Held ohne Kameraden. Das ist nicht unbedingt verwunderlich, gilt der Schild doch gemeinhin als nutzlosester der Helden, der keine Angriffskraft besitzt und nur verteidigen kann. Da aber gerade er natürlich nicht ohne Kameraden losziehen kann, die für ihn den Angriff übernehmen, meldet sich nach kurzer Zeit doch noch eine junge, hübsche Frau namens Myne bzw. Malty freiwillig als Kameradin. Um selbst weitere Kameraden anzuheuern, erhält Naofumi zudem 200 Silberstücke mehr als die anderen Helden, die mit jeweils 600 Silber auskommen müssen.

Von der Kameradin hintergangen

Gemeinsam mit Myne macht sich Naofumi alsbald auf in sein Abenteuer und besorgt zunächst Ausrüstung in einem Waffenladen, wobei auffällt, dass er als Held des Schilds keine Waffen mit sich führen kann, weshalb er in Sachen Kampf wirklich auf andere angewiesen zu sein scheint. Nachdem er sich ein Kettenhemd zugelegt hat, begibt er sich mit Myne zu einem Feld außerhalb der Stadt, um dort schwache Monster namens Orange Balloon zu erledigen, die zum Aufleveln auf niedriger Stufe geeignet sind, deren Überreste jedoch entsprechend wenig Geld einbringen. Gegen Abend schauen die beiden dann noch einmal im Waffenladen vorbei und erwerben eine teure Ausrüstung für Myne, die ihr beim Kampf helfen soll. Beim darauffolgenden Abendessen in einer Schänke sind beide guter Stimmung und Naofumi begibt sich schon einmal vor seiner Kameradin in sein Zimmer, um zu schlafen.

Am nächsten Morgen folgt dann aber der Schock: Nicht nur sein Kettenhemd und seine restlichen Silbermünzen, sogar seine Kleidung aus seiner alten Welt scheinen gestohlen worden zu sein. Als Naofumi Myne darüber informieren will, die das Nachbarzimmer bewohnt, tauchen plötzlich Ritter auf, die ihn abführen und zum König bringen. Dort wird ihm vorgeworfen, sich in betrunkenem Zustand an Myne vergangen zu haben, die ebenfalls im Thronsaal zugegen ist und dort neben Motoyasu zu finden ist, der Naofumis Kettenhemd trägt. In diesem Moment fällt es Naofumi wie Schuppen von den Augen, denn Myne hat ihn schamlos hintergangen, um an seine Habe zu gelangen und beschuldigt ihn nun eines sexuellen Übergriffs – eine Straftat, auf die im matriarchalischen Melromarc normalerweise die sofortige Todesstrafe folgt. Nur weil Naofumi einer der heiligen Helden ist, lassen der König und seine Männer ihn laufen, doch die ganze Stadt weiß bereits über seine angebliche Untat Bescheid, was seine Strafe sein soll.

Neuanfang

Desillusioniert, wütend und deprimiert geht Naofumi diesmal allein der Jagd nach Orange Balloons nach, nachdem er in der Stadt bereits die Ablehnung und den Abscheu der Bewohner zu spüren bekommen hat. Dabei merkt er, dass sich sein Schild schnell weiterentwickelt, wenn er Überreste von Monstern oder Pflanzen mit verschiedenen Eigenschaften absorbiert. Dadurch entwickelt der Schild selbst besondere Fähigkeiten, die es ihm beispielsweise erlauben, die Qualität von Heilkräutern aus dem Wald zu erhöhen, so dass Naofumi diese zu einem guten Preis verkaufen kann. Als er dann von einem zwielichtigen Sklavenhändler angesprochen wird, begleitet er diesen, um sich einen Sklaven zu kaufen, der für ihn Kämpfen kann und ihm nicht widerspricht. Dabei fällt seine Wahl auf das kleine Demi-Mädchen Raphtalia, das krank und schwächlich wirkt, aber entsprechend günstig ist. Mit seinem letzten Geld kauft er ihr anschließend ein Messer als Ausrüstung und zwingt sie mit Hilfe des Sklavensiegels zum Kampf gegen die Orange Balloons, wodurch beide Erfahrungspunkte sammeln.

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Auch wenn der von der Welt enttäuschte Naofumi zunächst eher abweisend und kalt mit Raphtalia umzugehen scheint, wird schnell klar, dass er offenbar nicht alles von seinem eigentlich gutmütigen Charakter abgelegt hat, denn er kauft ihr stets Essen, wenn sie Hunger hat, schenkt ihr einen Ball, mit dem sie nach getaner Arbeit spielen kann und heilt sie mit Medizin von ihrer Erkältung. Dabei werden die beiden immer stärker und mit dem Level-Aufstieg verändert sich auch Raphtalias Körper, denn die Körper von Demis, die in jungen Jahren schnelle Entwicklungsfortschritte machen, werden schnell erwachsen. Der einzige, dem das nicht aufzufallen scheint und der Raphtalia immer noch für das kleine Mädchen hält, das er bei sich aufgenommen hat, ist Naofumi selbst. Gemeinsam reisen sie sogar in ein nahegelegenes Dorf, wo sie es in einer alten Mine mit einem Hundemonster zu tun bekommen, das sich dort bei ersten Welle vor geraumer Zeit eingenistet hat. Dabei wird Raphtalia mit ihrem Trauma konfrontiert, denn ein ähnliches Monster hat ihre Eltern auf dem Gewissen, die ihre Tochter gerade so retten konnten, bevor sie getötet wurden. Doch mit Naofumis Hilfe gelingt es Raphtalia dieses Trauma hinter sich zu lassen, denn er gibt ihr einen neuen Lebenssinn. Gemeinsam können beide bei den Wellen nämlich dafür kämpfen, dass andere Kinder von Raphtalias Schicksal verschont bleiben.

Die Welle trifft ein

Kurz darauf steht dann auch die erste Welle im Beisein der Helden an, die bei Beginn der Gefahr mit ihren Kameraden an den Ort des Geschehens teleportiert werden. Diesmal erscheint die Monsterwelle direkt in der Nähe des Dorfes, das Naofumi und Raphtalia während ihres Trainings in der Mine aufgesucht haben. Während die anderen drei Helden sich einzig und allein auf den Ursprung der Welle und das Bossmonster konzentrieren, ist es allein Naofumi, der den Dorfbewohner zur Hilfe eilt und sie gemeinsam mit Raphtalia beschützt und evakuiert. Selbst die Soldaten des Königreichs, die einige Zeit später eintreffen, scheren sich nicht um das Wohlbefinden der Bewohner oder von Naofumi und Raphtalia, denn sie setzen ohne Rücksicht Magie mit Flächenschaden ein, um die Monster im Dorf zu vernichten. Derweil gelingt es Motoyasu, Ren und Itsuki tatsächlich, das Bossmonster zu vernichten, wodurch die Welle aufhört.

Daraufhin findet im Schloss von Melromarcs Hauptstadt am Abend eine große Feier statt, um den Erfolg der Helden zu würdigen. Naofumi ist dort nur zugegen, da den Helden eine Belohnung versprochen wurde. Doch im Verlauf des Fests erzählt Myne Motoyasu, der sich selbst als eine Art Beschützer aller Frauen wahrnimmt, davon, dass Naofumi Raphtalia als Sklavin unterworfen hat. Auch wenn das laut Gesetz nicht untersagt ist, unterliegt Motoyasu dem Glauben, dass er das Demi-Mädchen aus Naofumis gefährlichen Klauen befreien muss, weshalb er ihn zum Duell auffordert, das vom König gestattet wird. Sollte Motoyasu gewinnen, wird Raphtalia von ihrem Sklavensiegel befreit. Wird der verzweifelte Naofumi also einmal mehr alles verlieren, was ihm noch geblieben ist? Und was hat es eigentlich mit dem mysteriösen Monster-Ei auf sich, das er bei einem Besuch beim Sklavenhändler erworben hat? Das alles möchten wir an dieser Stelle noch nicht vorwegnehmen. Die Antworten findet ihr am besten selbst im ersten Volume von “The Rising of the Shield Hero” heraus!

Bild und Animationen

Zunächst zu den klaren Fakten: Natürlich kommt “The Rising of the Shield Hero” im derzeitigen Standardformat von 16:9 und der Full HD Auflösung 1080p daher. Dabei wirken die Farben oft recht düster, was der Stimmung von Naofumi und der generellen Grundstimmung geschuldet ist, die innerhalb der ersten Episoden der Serie oft vorherrscht, und daher passend wirkt. Bezüglich der Bildschärfe offenbart der Anime bis dato keine größeren Schwächen.

Die Animationen der Serie präsentieren sich sowohl in Alltagsmomenten, als auch in Kampfszenen oder dynamischeren Momenten durchaus gelungen. Dabei wurden auch hin und wieder CG-Elemente eingesetzt, die aber gut in die traditionell umgesetzten Parts integriert wurden und dadurch nicht störend wirken. Generell sind die Charaktere, egal ob es sich dabei um die Helden, deren Kameraden oder auch die Monster handelt, mit denen sie es zu tun bekommen, wunderbar detailliert umgesetzt worden. Auch wenn “The Rising of the Shield Hero” in keinem Animationsaspekt ganz besonders hervorsticht, so ist die Gesamtleistung bis dato doch sehr ansehnlich. Man darf darauf hoffen, dass sich dieser Trend in den weiteren Volumes fortsetzt.

Ton und Synchronisation

Wie man es von vielen weiteren aktuellen Serien kennt, liegt der Ton von “The Rising of the Shield Hero” im qualitativ ganz hervorragenden DTS HD Master Audio Format vor, das sich innerhalb der anfänglichen sechs Episoden keine Schwächen erlaubt. Dabei greift man sowohl beim japanischen, als auch beim deutschen Ton auf eine 2.0 Stereotonspur zurück. Auch das ist bei TV-Serien oft Standard, auch wenn der Anime von Surroundsound sicherlich hätte profitieren können. Gerade in den Kampfszenen im Rahmen der Welle von Monstern, die das Königreich bedroht, hätte man so einige unterstützende Raumklangeffekte erzielen können.

Die deutsche Synchronisation ist nicht mehr ganz frisch, kennt man sie doch bereits aus dem vergangenen Jahr, als sie von Streaming-Anbieter Crunchyroll in Auftrag gegeben wurde. Dabei wurde in den Oxygen Sound Studios, die generell für meist hochwertige Synchronarbeiten bekannt sind, sehr gute Arbeit geleistet. Unter der Dialogregie von Birte Baumgardt geben fast alle deutschen Sprecher eine sehr gute Figur ab. Das gilt insbesondere für die Hauptcharaktere – allen voran Björn Schalla als Naofumi Iwatani, der sich als Held des Schilds besonders hervortut. Naofumi ist gerade in den ersten Episoden ob der unterschiedlichsten Emotionen, die der Charakter zeigt, wirklich keine einfache Aufgabe für einen Synchronsprecher. Schalla zeigt mit seiner Performance jedoch, dass er diese schwierige Aufgabe ohne große Probleme meistern kann. Auch die anderen wichtigen Sprecher, wie beispielsweise Dialogregisseurin Birte Baumgardt selbst, die die Rolle von Raphtalia übernommen hat, liefern eine gelungene Performance ab. Schalla tut sich dabei nur besonders hervor. Gesamthaft wirkt die deutsche Vertonung von “The Rising of the Shield Hero” auf Basis des ersten Volumes sehr empfehlenswert, so dass man dieser durchaus eine Chance geben sollte. Für alle Fans des O-Tons ist aber ja auch noch das japanische Original mit Untertiteln auf der Disc vorhanden.

©Aneko Yusagi/KADOKAWA/Shield Hero Production Committee
Physische Umsetzung

Ihr kennt es bereits von unseren weiteren Rezensionen: Auch diesmal lassen wir die physische Ausgestaltung nicht in unsere Review-Gesamtwertung mit einfließen. Doch im nachfolgenden Abschnitt wollen wir diese natürlich dennoch würdigen und euch zudem ein Bild von dem vermitteln, was euch als Käufer erwartet. Die Bilder und Informationen beziehen sich dabei auf die limitierte Blu-Ray-Version des ersten Volumes von “The Rising of the Shield Hero”.

Wie bereits von vielen weiteren KAZÉ-Veröffentlichungen bekannt, hat man sich auch bei “The Rising of the Shield Hero” für einen Release im Digipack mit eigenem Pappschuber entschieden. Dieser Schuber ist nicht unbedingt besonders stabil. Das ist aber bei der limitierten Version des ersten Volumes nicht ganz so tragisch, da diese ja in einem Hardcover-Sammelschuber daherkommt, der am Ende Platz für die gesamte Staffel bieten wird und eine deutlich bessere Stabilität aufweist. Auf der Front des Sammelschubers sind dabei Naofumi, Raphtalia, Filo und Melty abgebildet. Auf ein aufgedrucktes FSK-Kennzeichen wurde verzichtet. Die Rückseite zeigt die gleichen Charaktere, allerdings ohne Melty.

Auch auf dem Pappschuber des ersten Volumes wurde auf ein aufgedrucktes FSK-Kennzeichen verzichtet. Als Illustration ist hier der Held des Schilds, Naofumi, zu sehen. Das schicke Digipack kommt dabei in einem dunklen Design, ebenfalls mit einer Illustration von Naofumi daher und wirkt wertig.

Als physische Extras sind ein Stoffposter, eine schicke Artcard mit dem Motiv des Pappschubers, zwei Chibli-Sticker von Naofumi und Raphtalia, ein Puffy-Sticker mit Shield-Logo, sowie ein 32-seitiges Booklet mit Informationen zu Story und Charakteren sowie mit Kommentaren des Produktionsteams enthalten. Digital sind zudem das Clean Opening und Ending mit an Bord.

Fazit

“The Rising of the Shield Hero” startet zunächst mit einer Episode, die die Länge von zwei Episoden umfasst, was aber wichtig ist. Erst dadurch gelingt es, den Zuschauern die Welt umfassend genug vorzustellen und gleichzeitig die Prämisse des von der Obrigkeit als nutzlos verachteten und zu Unrecht beschuldigten Helden des Schilds zu implementieren. Dabei erwartet uns eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die wir gemeinsam mit Protagonist Naofumi durchleben. Die Charaktere sind derweil gut ausgearbeitet und zeigen schnell ein für den Zuschauer zuordenbares Profil. Die Handlung präsentiert sich indes interessant und weicht vom ganz typischen Isekai-Typus ab, den die Anime-Fans gerade in den letzten Jahren und Monaten leider nur allzu oft präsentiert bekommen.

Hinzu kommt eine sehr gut und detailliert umgesetzte Animationsleistung des Studios Kinema Citrus, wobei man sich auch vor einigen CG-Elementen nicht gescheut hat, die jedoch wirklich passend eingearbeitet wurden. Auch die deutsche Synchronisation weiß zu überzeugen. Dabei ist es vor allem Björn Schalla als Protagonist Naofumi Iwatani, der besonders hervorsticht und die mannigfaltige Gefühlswelt des Helden des Schilds wunderbar auszudrücken weiß. Insgesamt lässt sich festhalten: “The Rising of the Shield Hero” ist ein Titel der positiv aus dem Isekai-Einheitsbrei der letzten Jahre hervorsticht und mit wunderbar ausgearbeiteten Charakteren und einer interessanten und oft auch emotionsgeladenen Story besticht. Das erste Volume macht dabei auf alle Fälle Lust auf mehr und ist für Dark-Fantasy-Fans allemal einen Blick wert!

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ALLGEMEINE DATEN

Veröffentlichung: 15. April 2021

Publisher: KAZÉ

Genre: Isekai, Adventure, Dark Fantasy

Laufzeit: ca. 175 Minuten

FSK: 12

Bild: 1080p

Ton/Sprache: DTS-HD MA 2.0 Deutsch und Japanisch

Untertitel: Deutsch

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Handlung:

Gerade eben noch war Student Naofumi in der Bibliothek in das Buch „Die Chronik der Vier Heiligen Waffen“ vertieft. Doch schon im nächsten Moment erwacht er in einer Welt, die ihm völlig unbekannt ist. Allerdings ist er nicht allein nach Melromarc, wie die Bewohner das Königreich nennen, gekommen. Drei weitere Mitstreiter wurden durch ein uraltes Ritual hierher beschworen. Als die Vier Heiligen Helden sollen sie, bewaffnet mit Schild, Schwert, Speer und Bogen, gegen unheilvolle Wellen antreten und so das Land vor seinem Untergang bewahren. Leichter gesagt als getan, denn ausgerechnet Naofumi hat den Schild abbekommen, der keinerlei Angriffskraft besitzt. Mehr noch, nach einem belauschten Gespräch steht es um Naofumis Ruf als Rettung bringender Held eher schlecht. Kein guter Auftakt für das Abenteuer seines Lebens …


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Steffen
Ich bin Steffen, seit 2016 Teil des AnimeNachrichten-Teams und nur wenig kürzer auch als Chefredakteur tätig. Aus diesem Grund habe ich meine Finger eigentlich in allen Themengebieten im Spiel, kümmere mich jedoch inbesondere um Anime, Manga, Light Novels, Interviews sowie um die Kommunikation mit unseren Partnern aus der Branche.
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