Endlich geht es mit Beyond the Boundary weiter, in Volume 2 bekommt man 3 weitere Folgen geboten. Doch nachdem die ersten 4 so sehr überzeugen konnten, schwebt eine Frage im Raum: können Episode 5-7 genauso überzeugen? Wie geht die Handlung weiter, was passiert als Nächstes? Fragen über Fragen zu Beyond the Boundary Vol. 2. Versuchen wir dem Mal auf den Grund zu gehen.
Dieses Mal ist die Handlung nicht so zusammenhängend. Auch wenn Episode 5 noch mit den Nachwirkungen anfängt, so dreht sich die Handlung mehr um die Figuren und ihren Alltag. Wir lernen alle etwas mehr kennen. Zwar nicht so intensiv wie es bei Volume 1 noch der Fall war, aber dennoch erfahren wir mehr. Dazu ist der Nebenjob von Mirai sehr unterhaltsam und es gibt hier auf jeden Fall Fanservice von ihr. Folge 6 ist wohl die Unterhaltsamste der drei. Hier gibt es viel Humor und Action. Das Yomu sorgt dafür, dass wir alle Charaktere in unterschiedlichen Rollen sehen. Inklusive J-Pop Gruppen Auftritt, den man gesehen haben muss. Hinzukommend gibt es durch die Duschszenen auch etwas Erotik.
Episode 7 greift dann die Ereignisse von den ersten vier Episoden auf und führt die Handlung auch fort. Hier wir es wieder etwas dramatischer und man merkt im Finale der Folge, das es noch sehr viel aufzuarbeiten gibt für die Charaktere. Wie genau und ob das noch passieren wird, erfahren wir wohl erst später. Es wird aber deutlich, das manche hier ein böses Spiel spielen und vielleicht etwas anderes wollen, als man denkt. So schließt sich dann doch der Kreis und man greift den Anfang von Episode 5 nochmal auf.
Die Animation von Kyoto Animation ist wieder hervorragend und es gibt immer wieder Details zu entdecken. Alleine die Visualisierungen von so manchem Witz, vor allem im Episode 6, zeigen warum das Animationsstudio zu den besten gehört. Auch die Action ist erneut überzeugend, auch wenn es dieses Mal weniger gibt. So ist vor allem der Kampf im Finale von Episode 7 ein Highlight.
Beyond the Boundary Vol. 2 zeigt mit diesen 3 Episoden, dass die hohen Erwartungen an die Handlung nicht erfüllt werden können. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Anime zeigt immer noch seine Stärke und es gibt genug Charakterentwicklung, sodass man dran bleibt. Dazu gibt es Humor und Fanservice. Also alles das, was man schon kennt und lieb gewonnen hat.
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Handlung:
Nachdem Mirai den Leeren Schatten angegriffen und sich somit allen Regeln widersetzt hat, muss sie nun widerwillig ihre Geisterkrieger-Lizenz abgeben – für einen ganzen Monat! Wie soll sie nun bloß ihre Bonsaizucht finanzieren, geschweige denn ihre Miete bezahlen? Glücklicherweise kann Mitsuki aus dem Literaturklub ihr kurzerhand einen Job im Fotostudio verschaffen. Doch was sie nicht ahnt ist, dass sie – wie unpassend – ausgerechnet als Model für Brillen posieren soll. Natürlich ganz zur Freude von Brillenliebhaber Akihito. Und selbst, als sie endlich ihre Lizenz zurückerhält, überschlagen sich die Ereignisse. Erst müssen die Freunde ihr dabei helfen, einen übel riechenden Obst-Yomu zu erledigen und zu allem Überfluss hat sich Sakura auch noch fest in den Kopf gesetzt Mirai umzubringen, um den Tod ihrer großen Schwester zu rächen …
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