Als die Anime-Serie „Madoka Magica“ erschien, waren viele Fans schockiert und es gab viele Diskussionen, denn der Anime nahm das Magical-Girl-Genre, demontierte es und erschuf etwas Neues, etwas, das was anderes war. Für das Genre untypisch war, dass „Madoka Magica“ immer beliebter wurde. Nachdem in den japanischen Kinos zwei Filme kamen, die nochmal die Handlung des Animes erzählten, folgte mit dem 3. Film die Fortsetzung der Handlung. Wer das Ende der Serie kennt, weiß, dass dies schwer ist. Doch „Madoka Magica Der Film: Rebellion“ schafft genau das und dank „Universum Anime“ erscheint er nun auch in Deutschland.

 

Die Handlung des Films ist für jeden, der die Serie nicht kennt, sicherlich um einiges verwirrender, als sie so schon ist. Am Anfang beginnt eigentlich alles so, wie man es schon kennt. Doch dann gibt es immer wieder Unterschiede. Es dauert gut 30 Minuten, bis die Handlung sich entfaltet und dann richtig Fahrt aufnimmt. Dann hat „Madoka Maica Der Film: Rebellion“ so viele Wendungen und neue Ideen, dass es manchmal zu komplex wirkt, doch dies wird am Ende alles aufgeklärt. So wird einem beim schauen schnell klar, dass hier etwas anderes ist. So wie die Serie demontiert auch der Film das Genre wieder, dieses mal aber noch viel größer und komplexer.

 

Dadurch, dass man bei „Madoka Magica – Der Film: Rebellion“ so viele Elemente und Ideen einbaut, was alles in dieser Welt möglich ist, ist es sehr schwer, etwas zu beschreiben, damit man keinen Spoiler dabei hat. So bleibt an dieser Stelle nur zu sagen: Es gibt viele Wendungen auf die man einfach nicht kommen kann und das ist auch gut so. Denn am Ende fühlt man sich von dem Film allein gelassen, wie es die Serie es schon tat, denn ein Happy-End sieht wirklich anders aus. „Madoka Magica – Der Film: Rebellion“ überlässt es dem Zuschauer, wie er mit dem, was alles passiert ist, umgeht, wie man es wertet. Wie könnte es weiter gehen? War das wirklich alles?

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Neben der Handlung haut einem auch die Animation von dem Film um. So sind viele Dinge da, die man zwar schon aus der Serie kennt, doch die Dimension des Films und wie es auf großer Leinwand wirkt, ist natürlich eine Andere als für ein Fernsehgerät. Alles ist bei „Madoka Magica – Der Film: Rebellion“ größer und imposanter. So sind viele Szenen länger und ausgedehnter. Die Zeichnung der Welt wirken wie Popart-Kunst und auch die Charaktere wirken durch den Buntstiftzeichenstil anders. So macht das Schauen des Films wirklich Freude.

 

Auch die Actionszenen sind der Wahnsinn, hier gibt es so viele Details und Ideen, die man wiederfinden kann. So bleibt ein Kampf vor allem im Gedächtnis, wo die Zeit angehalten wird. Damit wirkt das ganze vielleicht etwas wie die Bullet-Time aus Matrix, doch hier ist das Ganze zum größten Teil komplett anders umgesetzt. Hier ist optisch wirklich von ganz großem Kino zu reden.

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„Madoka Magica – Der FIlm: Rebellion“ ist eine Fortsetzung, wie man sie sich wünscht. Der Film greift die Elemente der Serie auf, gibt vieles Neues dazu und ist optisch eine Wucht. Sollte man „Madoka Magica“ nicht kennen, wird man es auf Grund der Komplexität der Handlung doch etwas schwerer haben. Das wichtigste erklärt der Film jedoch auch noch einmal.

 

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Handlung:

Nachdem Madoka die Magical-Girls vor ihrem Schicksal, als bösartige Hexen zu enden, bewahren konnte, scheint zunächst alles idyllisch und perfekt. Doch schon bald zeigt sich, das der Friede nur von kurzer Dauer ist …

Die Magical Girls haben durch die Änderung in den Gesetzmäßigkeiten der Welt all ihre früheren Erinnerungen verloren und kämpfen in Mitakihara gegen Kreaturen, die aus negativen Gefühlen der Menschen geboren werden. Doch als sich Homura nach und nach ihrer fehlenden Erinnerungen bewusst wird stellt sie Nachforschungen an und findet heraus, dass sie, Madoka und die anderen Madical Girls in der alternativen Welt einer Hexe gefangen sind. Eine Hexe, die Homura nur allzu gut kennt! Bald schon kämpft sie sich alleine durch eine Welt, die Madoka zum Wohle der Menschheit hinter sich gelassen hat und in einem atemberaubenden Showdown wird das Schicksal der Magical Girls neu besiegelt. Nun wird sich zeigen, ob am Ende Hoffnung oder Verzweiflung siegt, Selbstlosigkeit oder Hass …

 

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