Yosuga no Sora
Yosuga no Sora / © feel.

Prickelnde Anime Erotik und eine dramatische Handlung, dazu etwas Humor. Kann Yosuga No Sora – Vol. 1 – Das Kazuha  Kapitel überzeugen?

Die Frage “Was wäre wenn?” haben wir uns schon mal gestellt. Auch gibt es Filme wie Sie liebt  ihn – sie liebt ihn nicht, wo uns zwei alternativen gezeigt werden in einer bestimmten Situation. Bei einem Anime ist das natürlich etwas schwerer. Doch Yosug no Sora probiert es, doch wird es gelingen? Nach vier Episoden kann man zu den Alternativen Handlungen natürlich noch nicht viel sagen. Dafür aber zu der Veröffentlichung von AniMoon Publishing. Das neue deutsche Label, hat den Anime in einem schicken Mediabook gesteckt, mit einem informativen Booklet, dazu einem hochwertigen Sammelschuber für die restlichen Volumes und einen Plüschhasen. Das alles sieht echt gut aus. Doch wie schlägt sich Yosuga no Sora – Vol.1 – Das Kazuha Kapitel?

Wie es mit der Handlung dann weiter geht in den anderen Volumes kann an dieser Stelle natürlich noch nicht gesagt werden. So konzentrieren wir uns auf das Grundgerüst. Die Zwillinge Haruka und Sora ziehen aufs Land. Dort wollen sie leben, denn ihre Eltern kamen bei einem Autounfall ums leben. Sie treffen aber schnell Menschen die sie kennen. Lebten sie in ihrer Kindheit in den Sommerferien schon in dem Haus. Doch in diesem Handlungsstrang verliebt sich Haruka in Kazuha, das alles entwickelt sich im verlauf der vier Folgen. Dabei ist am Anfang aber nicht so klar um welchen weiblichen Charakter es sich dreht.

So haben wir am Anfang zeit die einzelnen Figuren kennen zu lernen, welche wahrscheinlich später noch wichtig werden. Denn im Grunde ist die Handlung nach den vier Episoden abgeschlossen. Denn dieser Handlungszweig ist zu Ende erzählt.  Was natürlich auch bedeutet, das viele Charaktere einfach da sind und eine unwichtige Rolle spielen. Für uns den Zuschauer macht dies das ganze dann doch etwas schwerer. Denn es sind doch ein paar mehr Figuren, die auftauchen und dann vielleicht nur am Rande wichtig sind. Auch gibt es punkte in der Story die vielleicht später nochmal aufgegriffen werden. Doch bei diesen vier Folgen von Yosuga no Sora Volume eins wirkt es befremdlich.

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Erotik, Beziehungen und offene Fragen:

Der Anime zeigt uns bestimmte Szenen und diese werden sicherlich bei den anderen Kapiteln wieder aufgegriffen und aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Doch aktuell gibt es ein paar Szenen die mehr Fragen aufwerfen. Vor allem eine bestimmte Szene von Haruka und seiner Schwester Sora. Diese deutet etwas an und lässt es dann aber komplett offen. Es wird nie wieder angesprochen in diesen vier Folgen. So gibt es immer wieder Szenen bei Yosuga no Sora die dies machen. Hier trübt es natürlich erst mal den Gesamteindruck. Kann sich natürlich mit den restlichen drei Volumes noch ändern.

Sehr auffällig im Anime sind natürlich die Ero Anteile. So gibt es vor allem in den kleinen Gags nach dme ersten Abspann, immer wieder höschen zu sehen und auch im Anime selber gibt es immer wieder etwas zu entdecken und im verlauf der Handlung wird dann auch ersichtlich welche Dame Haruka gerade mag. Dazu gibt es auch etwas Humor gepaart mit Erotik und auch eine Sexzsene gibt es zu bestaunen. Zwar wird Yosuga no Sora dabei nie so explizit, dafür ist die Szene aber schon gewagt und zeigt mehr als die üblichen Animes aus diesem Genre.

Was man dem Anime und den ersten vier Episoden zu gute heißen muss, ist die Tatsache das man am Ende noch eine Wendung zu Gesicht bekommt. Vielleicht auch nur eine kleine aber dennoch ist das interessant. Denn zeigt es doch das vielleicht dieser Weg nicht der richtige ist und eine der alternativen mehr bietet. Dennoch gibt es viele Dinge die einfach offen sind und man hoffen muss das diese noch erklärt werden.

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Animation und Synchronisation:

Die  Animation von Yosura no Saga ist gelungen, auch wenn es natürlich viele Szenen gibt die nur die Landschaft zeigen. So ist alles voller Details und auch bei den Charakteren gab man sich mühe, unterschiedliche Typen zu zeigen. So ist Kazuha vollbusig und niedlich. Was man später feststellen wird. Jedenfalls gibt es für Höschen Fans immer wieder unterschiedliche zu Entdecken und auch sonst gibt es in paar Animationen die einen Fetisch andeuten oder eindeutig sexuell gemeint sind.

Auch gibt es ein paar visuelle Gags die mit einem Dialog verbunden sind. So kombiniert man das was man hört mit dem was man sieht. Dazu kommen auch ein paar Szenen wo man etwas hört und einem kurzen Moment später erst merkt das es wohl anders ist. Das ist zwar typischer Humor für das Genre funktioniert bei Yosuga no Sora aber gut. Der Anime ist kein Porno und es ist alles erotisch gehalten, zwar ist die Sexszene sehr gut in Szene gesetzt. Doch wie erwähnt all zu explizit wird das ganze nicht. Dennoch ist es anders als die typischen Genre vertreter.

Die deutsche Synchronisation von Yosuga no Sora ist gelungen, auch wenn es die erste Veröffentlichung von AniMoon ist. So hat man wirklich gute Stimmen und ein gutes Synchronstudio genommen. Auch die Übersetzung versucht wie immer nah am japanische zu sein, wie auch bei der Aussprache der Namen. So bekommt man eine gelungene Synchronisation zu hören.

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FAZIT:

Yosuga no Sora – Vol.1 – Das Kazuha Kapitel ist mit den ersten vier Episoden ein guter Anfang für den Anime. Da der Handlungsstrang abgeschlossen ist, bekommt man natürlich eine Handlung die etwas runder wirkt. Dafür gibt es aber leider einige Punkte in der Story die wahrscheinlich in den alternativen Handlungen aufgegriffen werden und erzählt werden. So bleiben viele Fragen offen. Dafür gibt es Humor und eine interessante Handlung, welche aber auch noch Potenzial nach oben hat.

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Handlung:

Nach dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern, ziehen die Zwillinge Haruka und Sora in die ländliche Residenz ihrer Großeltern, wo sie schon als Kinder glückliche Sommerferien verbracht haben. Auf dem Lande angekommen, treffen sie auf Freunde aus Kindertagen. Schnell holt sie die Vergangenheit ein und die scheinbare Idylle beginnt zu bröckeln. Es kommen Wahrheiten ans Licht, alte Gefühle flammen auf und es entwickeln sich 4 leidenschaftliche Liebesgeschichten – mit ungeahnten Folgen…

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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