Mit den Animeveröffentlichung in Deutschland ist es ja immer so eine Sache, manchmal ist man schneller als andere Länder, meiste aber langsamer. Da es Jahre lang eher ruhig war und erst seit ein paar Jahren alles wieder zum Positiven entwickelt hat, gibt es nun nach und nach Highlights, die vielleicht sonst nur Insider-Tipps waren. So auch Anohana – Die Blume, die wir an jenem Tag sahen, denn der Anime erschien schon 2011 in Japan, also gut 5 Jahre Später kommen wir in den Genuss der Coming of Age Geschichte die mit übernatürlichen Elemente gemixt wurde. Das dankt peppermint anime. Vol. 1 des Animes bringt uns die ersten sechs Episoden. Wie sind diese, ist es wirklich so tränenreich wie behauptet wird?

 

Die Handlung von Anohana baut auf zwei Punkten auf, die sind der Grundstein der Handlung und dadurch entsteht die Spannung aber auch die Handlung entwickelt sind. Der erste Punkt ist wie ist Menma gestorben, denn wir wissen zwar das sie tot ist aber wie hat ihr dahin scheiden das Trauma ausgelöst bei den Kindern. Dem geht die Handlung auf den Grund, das wird aber durch den zweiten Punkt mit eingebunden. Denn warum sieht Jinta den Geist von Menma und warum nur er. Aus diesen zwei Punkten entwickelt sich das Drama bei Anohana.

 

Das Drama in dem Anime ist eigentlich schon vorhanden. Denn die einstigen Freunde aus er Kindheit haben sich auseinander gelebt. Se sind sich fremd und jetzt im Teenager alter, haben sie andere Probleme. Vor allem Jinta, der Dreh und Angelpunkt der Handlung ist. Sein Trauma ist am größten und dadurch, dass er den Geist von Menma sieht, verbindet er alle von den Super Peace Busters wieder. Hier trifft uns das Drama immer wieder, denn was mit den einzelnen Figuren passiert ist, ist nicht nur interessant. Sondern auch immer wieder traurig und sehr realistisch gehalten. So ist man durch die Emotionen die wir sehen und erleben immer mit genommen, das man Weinen muss und meist weiß man nie genau, wieso man es tut.

anohana 2

Bei der Animation merkt man das A-1 Pictures am Werk war. Auch wenn Anohana natürlich sehr eigenständig aussieht. So merkt man das Können des Produktionsstudios. Vor allem zeigt der Anime durch die zwei Handlungsebenen, mit der Vergangenheit die Charaktere als inder und Teenager. Dies ist wirklich gelungen. Auch wie man Menma einsetzt, d sie nur von Jinta gesehen wird, nutzt hier zwar nicht den Trick das man sie in manchen Szenen nicht zeigt. Sondern wir als Zuschauer sehen sie immer, aber die anderen Chraktere sind so animiert als wär sie nicht da. So entsteht bei der Interaktion natürlich ein Animation, die für uns Zuschauer auch befremdlich wirken soll. Gehört es auch zu em Mysterium des Aimes.

 

Die Synchronisation von  Anohana ist gelungen. Doch ist schon fast zu sehr bemüht, am japanischen Original zu halten. Denn wenn in Deutschland die Mehrzahl von Manga sagt, kann man Mangas sagen und muss nicht Manga aussprechen wie in der japanischen Grammatik. Das klingt in der deutschen Sprache nicht gut. Ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt an der sonst gelungen deutschen Synchronisation.

anohana 3

Anohana – Die Blume, die wir an jenem Tag sahen Vol. 1 ist so unterhaltsam, wie auch traurig. Die Handlung baut Spannung auf und entwickelt eine Geschichte, rund um Freundschaft und Verlust. Zeigt, was ein Trauma mit einem Menschen machen kann. Dazu gibt es alltägliche Probleme japanischer Jugendlicher. Dazu die übernatürlichen Elemente, so das man wissen will wie es weiter geht.

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Handlung:

Ein Sommer, den Jinta und seine Freunde nicht hinter sich lassen können… Ihre Freundin Menma starb vor vielen Jahren, als sie noch Kinder waren, auf tragische Art und Weise. Den Schmerz des Verlustes konnten die Mitglieder der ´, wie sich die Schüler damals nannten, bis heute nicht verarbeiten. So kommt es auch der Gefühlswelt von Anaru, Tsuruko, Poppo und Yukiatsu gerade recht, als Jinta plötzlich Menmas Geist sehen kann und die Gruppe sich nach Jahren der Trennung wieder zusammenfindet, um der Seele ihrer geliebten Kindheitsfreundin zur letzten Ruhe zu verhelfen.

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