Das Ende ist da von Wish Upon the Pleiades und Volume vier liefert die letzten drei Folgen des Animes. Wird es noch spannend, bekommt man eine Erklärung für alles oder bleibt alles beim alten?
Bei einem Anime wie Wish Upon the Pleiades der versucht das SciFi Genre mit der Idee eines Multiversums und dem Magical Girl Genre etwas neues zu erschaffen, hat man als Zuschauer eine bestimmte Erwartung. Nach neun Folgen machte sich aber die Gewissheit breit, dass der Anime wohl doch eher Standard ist und Klischees nutzt um die Story zu erzählen. Doch Volume vier, mit den Episoden zehn bis zwölf, war da noch nicht veröffentlicht. Doch auch hier wird schnell klar. Der Anime hat seine Probleme bei der Handlung und nutzt sein Potenzial nicht.
Die Handlung beginnt damit das wir Minato besser kennenlernen und etwas mehr über seine Vergangenheit erfahren, die Frage ist aber auch welche Welt ist das eigentlich? Doch auch hier trifft er auf Subaru und auch ein Teil ihrer Vergangenheit wird wichtig für dieses Treffen und geht die Serie mit ganz ruhigen Schritten auf das Finale zu. Denn eigentlich ist alles getan und die letzte Mission muss nur noch gelöst werden. Doch am Ende tut die Handlung etwas sehr fragwürdiges und fast schon gleichgültiges. Etwas was in anderen Serien oder Filme große Konsequenzen hätte.
Zwar lernt man in der Filmwissenschaft als erstes, die Handlung muss immer den Figuren dienlich sein, was sie hier auf jeden Fall ist. Doch hätte man das irgendwie besser lösen können, als mit dem Finale. Denn so sehr sich die Charaktere auch gewandelt haben, am Ende ist das alles nichtig. Denn irgendwie dreht man aus dem was passiert noch ein Happy End für Subaru. Dabei ist das alles doch etwas mehr als komisch. Denn die Fragen die man als Zuschauer hat, werden nicht beantwortet. Auch gibt es keine Konsequenzen für all das was passiert ist. So als ob das Multiversum einfach nur da ist.
Coming of Age und warum eigentlich das ganze mit dem Multiversum?
Da versucht Wish Upon the Pleiades eine Coming of Age Handlung in mitten des Mixes von SciFi und Magical Girl zu erzählen. Doch so richtig will das nicht Funktionieren. Denn zwar gehen die Figuren ab und an darauf ein, das sie wohl nicht in ihrer Welt sind. Doch in der letzten Folge ist es ihnen dann auch Egal. Irgendwie fehlen hier Emotionen, so wirken alle Charaktere doch eher kalt und es gelingt der Handlung nicht immer die Gefühle der Figuren zu zeigen.
Es wirkt fast schon so, als ob in Volume vier des Animes, die restlichen Charaktere nur noch da sind. Denn Subaru steht im Mittelpunkt,dazu auch Minato. Das wär natürlich Ok, wär es nicht der Abschluß der Handlung und alles was man vorher gesehen und die Charaktere in Wish Upon the Pleiades erlebt haben, an diesem Zeitpunkt total egal wär. Ja die angesprochene Gleichgültigkeit, was die Charaktere im Ende machen, ist genauso groß wie die der Handlung. Anstatt hier die Idee des Multiversum nutzen und mit einbauen. Ist es einfach da und man kann auch schon mal eins zerstören.
Im Grunde stakniert die Handlung von Wish Upon the Pleiades am Ende. Denn auch wenn dieses Happy End vielleicht ein neu Anfang für die Figuren zu seinen scheint. So ist es einem als Zuschauer egal. Denn es fehlt die Bindung und dadurch, das man eh alles was passiert für nichtig erklärt hat, fehlt einfach etwas. Man wird das Gefühl nicht los, das man das ganze auch in weniger Episoden erzählen könnte und aus dem eigentlich Finale, noch etwas größeres machen und das nutzen was aufgebaut hat.
Super Animationen
Bei der Animation von Wish Upon a Pleiades kann man nicht meckern. Denn wie Ihr an dieser Stelle wisst, hat man sich hier viel Mühe für Details gegeben. So sieht der Anime auch in seinen letzten drei Episoden gut aus. Auch wenn hier etwas weniger passiert, wie eigentlich immer. So sehen die gezeichneten Bilder des Weltraums gut aus. So wirkt alles sehr hyperrealistisch. Doch wie immer ist die Jagd nach den Antriebsteilen auch hier wieder Bestandteile der Handlung.
Die Action des Animes ist hier wie immer ohne eine Bedrohung. So sieht das ganze zwar gut aus aber hat sonst keinen Zweck. Denn hier kommt auch die angesprochen Gleichgültigkeit ins Spiel. Denn auch zeigen die Charaktere bei der Animation keine wirklichen Gefühle. Was in Anbetracht von dem was im Finale passiert, sehr merkwürdig ist und komplett gegen dem ist was wir vorher erlebt haben.
FAZIT:
Wish Upon the Pleiades Vol. 4 ist der Abschluß des Animes. Man bekommt hier ein Finale geboten, das so viele Fragen offen lässt und man zwar immer viel redet und versucht den Weltraum zu erklären. Doch lässt man die wirklichen Dinge aus und serviert ein Finale, das nicht nur fragwürdig ist, würde dies ein Superheld tun. Es ruiniert auch die Handlung, welche hier schon recht mager war.
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Handlung:
Um die gestohlenen Antriebsteile zurück zu bekommen, stellt sich Subaru allein dem Gehörnten – und opfert alles. Doch ohne sie steht die Magical Girl-Truppe wieder ganz am Anfang – wie damals vor dem ersten Zusammentreffen, als ihnen nichts gelang. Dabei wird die Zeit knapp, denn das notdürftig reparierte Raumschiff des Pleiadianers wird über kurz oder lang doch in unsere Raumzeit stürzen und alles vernichten. Und das letzte Antriebsteil entfernt sich mit rasender Geschwindigkeit von der Erde. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich auf die Jagd zu machen – auch wenn sie eigentlich zu wenige sind und sich das Universum selbst dem Erfolg ihrer Mission entgegen zu stellen droht…
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