Nach einer kurzen Pause in den Reviews zur zweiten Staffel von Tokyo Ghoul, geht es jetzt weiter. Wir manchen natürlich mit Volume zwei von Tokyo Ghoul √A an und hier wird sehr schnell deutlich. Das der Anime wirklich einen ganz anderen Weg geht als der Manga, zwar gibt es immer wieder ein paar Punkte die gleich sind. Dennoch ist großteils der Handlung eine andere.
Die Folgen vier und fünf spielen bis auf ein paar Rückblenden komplett im Cochlea, dem Gefängnis für besonders Starke Ghoule. Phönixbaum greift es an um viele Gefangene zu befreien. Hier entwickelt sich im Kampf der verschiedenen Charaktere komplett und so werden wohl die Weichen für die folgenden Episoden gestellt. Denn an den verschiedenen Fronten gibt es Entwicklungen der Charaktere und man bekommt viele neue Informationen. Auch wenn Ken etwas im Hintergrund ist mit seinem Kampf und was alles mit ihm passiert. So erfährt man zu den anderen Figuren einiges. Dazu tauchen auch die Zwillinge auf, die im Anime komplett anders sind, als man sie aus dem Manga kennt zu dem Zeitpunkt der Handlung.
Die Entwicklung der Charaktere bei Tokyo Ghoul √A Volume zwei ist sehr interessant. Denn man lernt von manchem Charakter andere Seiten kennen und manche werden noch verrückter und sadistischer. So blicken wir in die Abgründe der Menschen. So kommt immer wieder die Frage auf, die Tokyo Ghoul von Anfang an stellt. Wer ist eigentlich das Monster, die Ghoule oder doch die Menschen? Vor allem bei Folge fünf kann man dies eigentlich kaum beantworten. Denn ein Charakter sorgt dafür, das wohl die Menschen die schlimmeren Monster sind.
In Episode vier und fünf gibt es reichlich Action und hier zeigt sich wie gelungen die Animation bei Tokyo Ghoul √A ist. Man sieht alles sehr gut und verliert nie den Überblick bei den vielen Orten, wo gekämpft wird. Auch ist jeder Fight sehr unterschiedlich. Dazu gibt es auch einige blutige Stellen. In diesen zwei Folgen bekommt man einiges geboten. Episode sechs zeigt dann die ruhige Seite des Animes und man bekommt viele Charaktere zu sehen, wie sie dem Alltag leben nach den Ereignissen im Cochlea. Hier zeigt sich die morbide Schönheit von Tokyo Ghoul. Alles wirkt düster, auch wenn es viel Farbe gibt.
Die Synchronisation hat sich natürlich nicht geändert. Die neuen Stimmen passen zu ihren Charakteren und mancher Synchronsprecher leistet einen wirklich guten Job. Vor allem wenn die Figur die er spricht, komplett am Durchdrehen ist.
Tokyo Ghoul √A Vol. 2 liefert mit den Episoden vier bis sechs viel Action und Spannung. Dazu entwickeln sich alle Charaktere weiter und als Zuschauer erfährt man viel Neues. Dadurch das der Anime die Handlung anders als der Manga erzählt, bekommen all etwas Neues geboten und so bleibt nur die Frage, wie wird es weiter gehen?
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Handlung:
Der grausame Krieg zwischen Ghulen und Menschen geht in seine nächste Runde: Eröffnet wird sie vom Phoenixbaum, mit Ken in dessen Mittelpunkt. Beim Angriff auf das Cochlea, das berüchtigte Lager für gefährliche Ghule, werden zahlreiche Gefangene befreit. Zufällig sind auch Amon und Akira vor Ort, die sich bald mit einer Überzahl an Feinden konfrontiert sehen. Als Akira verletzt wird, muss ihr Vorgesetzter eine Entscheidung treffen. Währenddessen kämpft Ken gegen den inhaftierten Orca – der sich als Liz’ Bruder herausstellt. Doch obwohl er bereits zum Halb-Krallenträger geworden ist, scheint der Einäugige diesmal unterlegen zu sein. Aufgeben kommt für Ken trotzdem nicht infrage – denn wenn er schwach bleibt, werden alle seine Freunde getötet. Egal wie, er muss unbedingt noch stärker werden!
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