The Lost Tower
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In Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower reist unser Held in die Vergangenheit.

Die Naruto Filme waren schon immer etwas besonderes und in den Naruto Shippuden Filmen ist alles möglich, in den späteren gibt es einen der uns sogar eine alternative Welt zeit. Doch in Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower geht es um eine Zeitreise und man geht einen ganz anderen Weg. Obwohl natürlich einiges sehr typisch ist für eine Shonen Anime. Doch man hat die ein oder andere Wendung parat. Denn der Film steht ganz im zeichen der Action aber auch der Handlung und schlägt die Brücke in die Vergangenheit von Naruto und anderen Figuren. Hier betreibt man natürlich auch etwas Fanservice.

Die Handlung von Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower dreht sich wie immer um Naruto, der den Auftrag hat Mukade auf zuhalten. Der will die Energie eines Turms haben, die ihn grenzenloses Chakra verleiht. Doch als Naruto ihn aufhalten will, landen beide in der Vergangenheit. So steht die Stadt Loran wiederund unser Held trifft auf die Prinzessin der Stadt. Dazu noch mysteriöse Ninjas aus Konoha. Doch wer sie sind sie und warum kommt einer ihn so bekannt vor? Dazu muss er Mukade aufhalten, denn dieser hat die Kontrolle an sich genommen und will die Welt erobern.

Die Handlung von Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower strahlt eine Melancholie aus, denn neben der vielen Action, gibt es auch viele Momente wo Naruto mit den Konoha Ninjas kommuniziert und feststellt, das sie ihm bekannt vor kommen. Im Verlauf der Handlung erfahren wir auch warum das so ist. Natürlich weiß jeder Naruto Fan längst wer es ist, dennoch ist es eine nette Idee und sehr Herz erwärmend am Ende. Es ist vielleicht auch ein billiger Griff in die Gefühlstrickkiste. Dennoch funktioniert sie gut.

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Typische Handlung?

Es gibt ja  bei vielen Filmen und Reihen ein Schema, was man immer wieder kopiert, weil es Erfolg hatte. Bei den Naruto Shippuden Filmen ist das ähnlich. Es ging aber schon mit den Naruto Kinofilmen los. Es ist immer ein Königreich oder ein Land und unser Held muss eine Prinzessin retten. Das verändert sich im Verlauf der Filme aber immer wieder. Dennoch ist es sehr auffällig das sich Teile der Handlung sehr ähnlich sind. Bei Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower ist das genauso. Nur verfrachtet man die Handlung in ein anderes Setting.

Was ab er die Geschichte des Films auffrischt, ist wie er präsentiert wird. Denn man verpackt die typische Handlung in etwas neues. Denn die Zeitreise und den Figuren die Naruto begegnet ist neu und auch etwas wegweißend für das was in der Handlung der Serie noch kommen mag. So bekommen wir auch einen kurzen Einblick in die Vergangenheit von ein paar Figuren und sehen, seinen Vater bevor er zu dem wird was er war. Es ist auch dieser Fakot, die das Herz erwärmt, denn auch wen Naruto nicht weiß, wer wie die Person ist. So fühlen sie doch eine Verbundenheit.

Am Ende bekommt man mit der Geschichte von Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower , zwar vieles bekannte. Doch da man nur einen Gegner hat, der mit vielen Marionetten kämpft. Wird alles doch anders und man baut dadurch auch Spannung auf und das Finale nimmt einen großen Teil des Films ein. Hier gibt es auch noch ein paar Wendungen, die sehr typisch für das Shonen Genre sind und nur im Film vorkommen aber wunderbar funktionieren.

Die Melancholie der Zeitreise

Das Zeitreise Thema zieht sich durch die Geschichte der Medien, sei es in Filme, Serien, Bücher, Zeichentrickserien, Animes, Mangas oder Comics. Es gibt immer wieder etwas dazu. Man denke nur an Highlights wie Zurück in die Zukunft oder Doctor Who oder Die Zeitmaschine. Das Thema ist so vielfältig und grenzenlos wie die Fantasien des Menschen. Es kann einfach als Unterhaltung dienen wie bei Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit oder sehr Komplexx dargestellt werden wie bei Primer. Es ist so faszinierend, das man es gern immer wieder nutzt. Auch bei Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower wendet man eine Zeitreise an.

Dadurch bekommt der Film auch eine sehr melancholische Grundstimmung, denn wir sehen Loran wie es aussah bevor es untergegangen ist. Eine große Stadt, die sehr futuristisch wirkt. Am Anfang wirkt sie auch aus Ausgestorben und nur Naruto ist zu sehen und die Prinzessin, bis er schließlich auf die anderen Ninjas aus Konoha trifft und hier erfährt man dann auch erst, das er 20 Jahre in der Vergangenheit ist und man nichts verändern will. Denn die Gefahr besteht das Naruto die Zukunft für immer verändern könnte. Eine Gefahr des Zeitreisen. Man erfährt aber auch das sechs Jahre vorher schon jemand in die Stadt kam. Doch wie genau das Zeitreisen funktioniert, erklärt man uns nicht. Es ist einfach da und eigentlich dafür da die Handlung voran zu treiben. Denn damit hat man einen Grund die bestimmten Charaktere zu zeigen.

Am Ende benutzt man natürlich wieder eine typisches Genreelement. Denn Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower ist nur eine Nebenhandlung und alles was passiert ist im Grunde egal für das was noch kommen mag. Es ist viel mehr Fanservice und sieht man den Film jetzt erst kennt man, manche Wendung schon. Dennoch funktionieren viele davon immer noch sehr gut.

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Action und Animation

Wie üblich bei Naruto Shippuden Filmen gibt es ungefähr bei der Hälfte des Films eine große Actionszenen. So auch bei Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower aber hier ist etwas anders. Denn die Action bricht nicht ab und das Finale geht kurz darauf los. Da man nur einen Gegner hat und der sehr stark ist, gibt es viele kämpfe und längere. Dazu wird Loran langsam zerstört. Alles läuft ein sehr epischen Endkampf hin. Ab diesem Zeitpunkt legt der Film ein Tempo vor. Das alles zusammenführt.

Man merkt das die Animaton von Naruto Shippuden immer besser wird, denn Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower sieht aus wie ein Kinofilm und hebt sich von der TV-Serie ab. Alleine Loran ist wirklich gelungen, man hat das Gefühl man ist eine Stadt in der Zukunft und nicht der Vergangenheit, es erinnert auch etwas an Fritz Langs Metropolis. Dazu kommt natürlich die Action, welche sehr gut aussieht. Der Endkampf bietet dann auch ein paar optische Highlights. Hier kann man wieder darauf achten. Das die Guten immer von Links nach Rechts kämpfen.

Auch der junge Kakashi ist gut getroffen, dazu auch die anderen Figuren, die ein paar jüngere sind, als man sie vorher kannte. Als Naruto Fan bekommt man das was man kennt und auch erwartet.

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FAZIT:

Naruto Shippuden The Movie 4 – The Lost Tower nutzt die typischen Elemente der Handlung, welche man aus anderen Filmen der Reihe kennt. Dazu gibt es eine Zeitreise Thematik, welche gut genutzt wird aber sein Potenzial nicht komplett entfalten kann. So bekommt man einen unterhaltsamen und melancholischen Kinofilm zu sehen.

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Handlung:

Naruto wird damit beauftragt, den abtrünnigen Shinobi Mukade aus dem Verkehr zu ziehen. Die Suche führt ihn und sein Team zu den historischen Ruinen von Loran, deren magische Kräfte Mukade just in dem Moment freisetzt, als Naruto und sein Team ihn dort aufgespürt haben. Naruto wird zusammen mit Mukade in einen Zeitstrudel gerissen und erwacht im Loran vor zwanzig Jahren. Dieses will Mukade nutzen, um die ganze Welt zu kontrollieren. Naruto möchte dies natürlich verhindern und bekommt dabei unerwartet Hilfe vom jungen Kakashi und dem Hokage der vierten Generation, Minato Namikaze – seinem Vater!

 

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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