Boruto

Der Sohn von Naruto tritt in Boruto: Naruto the Movie in die Fußstapfen seines Vaters.

Nach dem mit The Last – Naruto The Movie- die Handlung rund um Naruto abgeschlossen war und auch der Manga die Handlung abgeschlossen hatte. War klar, das da wohl nichts mehr kommen würde. Doch der Film deutet aber schon etwas an, den Sohn von Naruto und dieser bekam seinen eignen Film mit Boruto: Naruto the Movie. Mit dieser Art von Film hat man natürlich etwas mehr Freiheit. Denn die bekannten Figuren sind alle älter und auch einige Dinge haben sich geändert.

Die Handlung von Boruto: Naruto the Movie spielt viele Jahre nach dem Ende der Manga Handlung. Naruto hat es geschafft und ist Hokage geworden. Sein Sohn Boruto ist nun ein Teenager und will auch ein Ninja werden. Doch er hat ein Problem. Sein Vater hat durch seine Tätigkeit als Hokage keine Zeit für ihn. Er ist frustriert und sucht Anerkennung. So will er ihn bei den Chunin Prüfungen stolz machen. Doch nutzt er verbotene Hilfsmittel. In der zwischen Zeit taucht Sasuka auf und warnt Naruto vor einer neuen Gefahr die vom Mond aus zu kommen scheint.

Der Film hat die große Aufgabe neue Charakter ein das bestehende Naruto Universum einzuführen. Denn es ist eine neue Generation und das bedeutet viele neue Gesichter. Zwar konzentriert man sich größten Teils auf Boruto, Sarade und Mitsuki. Dennoch gibt es immer wieder andere Figuren zu Entdecken. Hier merkt man dann auch die liebe zum Detail, denn viele Charaktere erkennt man und weiß wer die Eltern sind. Das kann an Eigenschaften liegen oder auch dem Aussehen. Nur Mitsuki bleibt etwas geheimnisvoll und wirkt wie der Sohn von Rei aus Neon Genesis Evangelion.

Wie der Vater so der Sohn?

In Boruto: Naruto the Movie geht es zum größten Teil darum das Boruto anerkennung von seinem Vater will, denn er hat nie Zeit. Etwas was Naruto natürlich nicht kennen kann. Dennoch sind beide Charaktere sich sehr ähnlich. Doch Boruto geht andere Wege sein Vater. Das macht der Film sehr deutlich am Anfang, denn er sucht sich den einfachsten und kürzsten Weg raus. Der ist hier in Form einer neuen Shinobiwaffe, die es ermöglicht alle möglichen Jutsu ohne Shakra und können herbei zu beschwören.  Das ganze gehört zu einer Nebenhandlung und wird im verlauf des Films immer wieder wichtig.

Noch etwas ist interessant, denn Boruto sucht sich einen Lehrmeister und dabei nimmt er nicht seinen Vater. Sondern geht bei Sasuke in die Lehre und in diesen Szenen zeigt er sein können. Auch wenn er erfahren muss, dass das alles hartes Training bedeutet. Doch hier wird klar, dass Boruto wohl sehr viel Talent hat, was er aber einfach nicht nutzt. Diese Faulheit wird ihm später aber noch zum Verhängnis. Hier merkt man aber, das man beim erzählen der Handlung sehr viel wert auf die Entwicklung und Einführung der neuen Charaktere legte, dennoch wirkt manches dann doch zu schnell erzählt.

Selbst Sasuke merkt an, dass Boruto seinen Vater ähnlich ist und erzählt ihn Geschichten von früher, wie Naruto einmal war. Denn immer wieder zeigt der Film das wir im Naruto Universum sind und wie wichtig die Figur ist. Das wird vor allem in der letzten hälfte klar. Denn hier muss Boruto seine Katharsis komplett durchlaufen und zeigen was er ohne Hilfsmittel kann.

Boruto: Naruto the Movie und die bekannten Elemente.

Die Einführung von neuen Charakteren in einer neuen Generation ist immer etwas schwer in einer Handlung, die schon so lange läuft und so bekannt ist. Da ist es natürlich wichtig, dass der Zuschauer auch etwas hat, w er sagen kann “Das kenn ich.” Genau dies passiert auch bei Boruto: Naruto the Movie,  nicht nur bei der Optik erkennt man vieles wieder. Sondern auch bei der Handlung. Denn die Welt hat Regeln und auch bestimmte Dinge die sich immer wieder wiederholen.

Eines davon ist die Chunin Prüfung, welche schon am Anfang von Naruto einer großer Teil war. Denn hier sah man auch mal die Fähigkeiten von anderen Ninjas in der Ausbildung. Das selbe hat man auch bei Boruto: Naruto the Movie. Doch es hat sich einiges geändert, die einstigen Teilnehmer sind jetzt Eltern und auch Ausbilder. So ist einiges zwar gleich geblieben und einiges hat sich geändert. Dieser Teil im Film wird aber dafür genutzt um auch mal kurz andere Charaktere zu zeigen, für den AHA Effekt.

Diese Momente gibt es immer wieder in Boruto: Naruto the Movie. Auch bei Sarada, welche zwar ihrer Mutter Sakura sehr ähnlich ist aber auch einige Charaktereigenschaften ihres Vaters hat und etwas den Ehrgeiz von Naruto,will sie doch auch einmal Hokage werden.

Ninja Action, immer noch alles beim alten?

Die Action in den Naruto Filmen und Serie nahm natürlich immer zu, je weiter sich die Charaktere sich entwickelt haben und auch die Gegner stärker wurden. Bei Boruto: Naruto the Movie haben wir es natürlich mit neuen Figuren zu tun, die wieder am Anfang sind und erst noch einiges lernen müssen. Doch auf der anderen Seite haben wir auch viele alt bekannte Figuren und die können vor allem im Finale zeigen was sie noch drauf haben. So bekommt man hier dann einen epischen Kampf zu sehen und alles wird langsam aufgebaut.

Am Anfang von Boruto: Naruto the Movie kann man aber auch erkennen, das die amerikanischen Superhelden, ihre Spuren auf der ganzen Welt hinterlassen haben. Denn wir sehen Sasuke der gerade kämpft. Dabei ist das ganze so animiert, als würde gerade Flash gegen einen Gegner kämpfen, sogar beim Soundtrack kann man Ähnlichkeiten zum Flash Soundtrack finden. Doch schon dieser Kampf zeigt dem Zuschauer deutlich, das man bei der Action einiges erwarten kann. Dies zieht sich dann durch den Film. Denn die Actionszenen bauen auch die Spannung auf, da sie nicht nur  im Film sind um Action zu zeigen.

Leider kommt die Chunin Prüfung etwas zu kurz im Film. Denn hier sieht man eine kurze Montage von den kämpfen und was alles passiert. Ist es auch nur eine größere Nebenhandlung im Film. So bekommt man zwar ein paar interessante und neue Jutsus zu Gesicht, dennoch würde man davon mehr sehen. Dafür ist es aber auch der Wendepunkt der Handlung und ab hier muss Boruto einiges neu lernen und begreifen und entwickelt sich sichtbar weiter.

Auch bei der Animation trifft neues auf altes, warum sieht Mitsuki nur aus als ob er aus Neon Genesis Evangelion stammt.

Das Naruto Universum und Konoha bieten viele bekannte Orte, die ein Fan immer wieder erkennt. So ist das natürlich auch bei Boruto: Naruto the Movie. Es hat sich zwar einiges getan. Moderne Technik gibt es nun auch zu sehen. Wie Fernseher und Handhelds in Form der typischen Rollen. Doch manche Orte erkennt man immer wieder. Das verleiht dem Zuschauer natürlich das Gefühl, das man wieder zu Hause ist und man muss nicht an viele neue Details gewöhnen. Die kleinen Veränderungen fallen zwar auf aber stören nicht. Denn viel Zeit ist vergangenen.

Auch bei der Animation der Charaktere gab man sich mühe. So erkennt man viele wieder und bei den Kindern findet man Ähnlichkeiten zu den Eltern. Bei Boruto und Sarada ist das natürlich am einfachsten. Nur Mitsuki bleibt Mysteriös. Sieht er doch eher aus, als ob er bei Neon Genesis Evangelion war und jetzt lieber ein Ninja sein möchte. Man erfährt auch nicht viel über ihn oder seine Eltern.

Aufpassen muss man bei dem Film auch sehr genau. Denn viele Charaktere sind nur kurz im Bild zu sehen und sind dann wieder weg. So kann man viele Charaktere vor allem im Publikum entdecken und auch in Konoha. Einzig was sich geändert hat. Es gibt kein Ramen mehr für Naruto. Doch sonst ist viele beim alten geblieben und die Animation zeigt Konoha was älter geworden ist, samt seinen Bewohnern.

FAZIT:

Boruto: Naruto the Movie ist ein wundervoller Film. Der eine neue Generation an Shinobis zeigt und auch viele alte und bekannte Charaktere zurück bringt. Dazu nimmt man auch Bezug auf die Handlung des Mangas auf. Manches wirkt in den 95 Minuten vielleicht etwas gehetzt und kommt zu kurz. Dennoch wird man gut unterhalten und lernt die neuen Figuren gut kennen. Fans bekommen eine gute Handlung geboten, die mit viel liebe zum Detail erzählt wird.

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Handlung:

Naruto, mittlerweile der siebte Hokage von Konoha, widmet sich nun ganz der Ausbildung der nächsten Shinobi-Generation. Während der Chunin Auswahlprüfung sollen die neuen Shinobi ihr Können unter Beweis stellen. Unter den Teilnehmern sind Sarada, Sasukes und Sakuras Tochter, der geheimnisvolle Mitsuki und Narutos und Hinatas ungestümer Sohn Boruto, der zwar sehr nach seinem talentierten Vater kommt, sich aber frustriert von ihm abwendet. Sasuke, der gerade eigentlich auf einer Mission ist, erscheint Naruto, um ihn vor einer kommenden Gefahr zu warnen. Wenig später platzen Momoshiki und Kinshiki Otsutsuki in die Prüfungen, um Naruto zu töten. Als dieser verschwindet, machen sich Sasuke, die fünf Kage und Boruto auf, um Naruto zu finden und die Feinde zu besiegen.

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