Wie Laeta Kalogridis, die ausführende Produzentin der Sword Art Online Live-Action Serie von Skydance Television, nun in einem Interview mit dem Collider bekannt gab, habe man die Serie an Netflix verkauft. Dabei habe man allerdings darauf bestanden, dass die Protagonisten Kirito und Asuna von asiatischen Schauspielern verkörpert werden sollen.
In einer Antwort auf die Frage, was sie gerne in einer englischen Version einer Sword Art Online Live-Action Serie sehen würde, antwortete Kalogridis dem Collider:
“Ok, lasst uns das offensichtliche direkt auf den Punkt bringen: SAO ist im Grunde ein japanisches Werk, in dem sowohl Kirito als auch Asuna beide japanischer herkunft sind. In der TV-Serie werden Kirito und Asuna auch von asiatischen Schauspielern verkörpert werden. Ob das nun die Intention hinter ihrer Frage war oder auch nicht, es geht dabei nicht um Whitewashing. Als ich die serie an Netflix verkaufte waren wir alle der selben Meinung. Sie sind nicht daran interessiert, die Serie einem Whitewashing zu unterziehen, genausowenig, wie ich es bin. Wenn es um andere Charaktere wie Klein und Agil geht, sind diese Figuren klar aus anderen Teilen der Welt, da Sword Art Online ein global verfügbares Spiel ist. Zumindest für mich ist es beim Schauen der serie ganz klar, dass das Spiel global zugänglich ist, Kirito und Asuna jedoch offensichtlich aus Japan – wenn ich mich nicht irre aus Tokio – dargestellt werden. Daher ist es genau das, was wir auch in der Live-Action Serie tun werden, denn es ist Teil der Geschichte.”
Skydance kündigte die Live Action Serienadaption von Reki Kawaharas Light Novel-Reihe Sword Art Online im August 2016 an. Die Reihe inspirierte bisher mehrere TV-Anime Staffeln, Spinoffs, Videospiele und eine Anime-Kinofilm. Hierzulande wird der Anime von Publisher peppermint anime vertrieben. Die Novel erscheint beim Verlag Tokyopop in deutscher Sprache.
*Bei den Kauf-Angeboten in diesem Beitrag handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt über einen solchen Link erwerbt, habt ihr dadurch keinerlei Nachteile. Wir erhalten vom Anbieter jedoch eine kleine Provision, wodurch ihr AnimeNachrichten unterstützt.
