© A-1 Pictures

Und auch ein letztes Mal zieht uns der Gentleman-Detektiv Kaito Kid in seinen Bann! Ende April veröffentlichte peppermint anime die 4. und somit finale Box der Anime-Serie rund um Meisterdieb 1412 und wir durften diese wieder einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wie uns die finalen Folgen rund um Kaito Kid gefallen haben, könnt ihr hier und heute nachlesen. Vorhang auf für das Grande Finale!

Illusions 19-24

In Folge 19 wird der fulminante Cliffhanger wiederaufgenommen, nachdem der französische Meisterdieb Chat Noir Kaito Kid den Krieg angesagt hat. Chat Noir hat sich auf den Diebstahl von Katzenaugen spezialisiert und hat nicht vor, das “Golden Eye” kampflos Kid zu überlassen, nachdem er bereits sechs der bekanntesten Katzenaugen der Welt in seinen Besitz gebracht hat. Sowohl Kid aus auch Chat Noir führen die Polizei gehörig aufs Glatteis, doch wer am Ende das letzte Katzenauge sein Eigenen nennen darf, verraten wir euch hier nicht – da müsst ihr schon selbst weiterschauen!

Kaito Kidss nächstes Ziel ist ein schwarzer Opal, doch auch diesmal ist nicht nur er hinter dem Stein her: Auftritt – Nightmare! Ein ihm scheinbar gut gesinnter maskierter Dieb der sich selbst Nightmare nennt, schlägt Kaito eine Allianz vor. Was Kid allerdings im Gegensatz zur Polizei nicht weiß: alle bisherigen Komplizen von Nightmare fanden einen grausamen Tod kurz nach dem gemeinsamen Raub! Freiwillig würde Kid natürlich niemals mit Nightmare zusammenarbeiten, doch als dieser ihn erpresst, bleibt dem Meisterdieb keine andere Möglichkeit als nachzugeben.
Nicht nur die japanische Polizei mischt in dieser Folge mit, sondern auch Interpol ist mit Inspektor Jack Connery vor Ort, um Nightmare dingfest zu machen. Zu Kommissar Nakamoris Unterstützung ist zudem Saguru Hakuba mit von der Partie…

Und auch der kleine Conan Edogawa hat einen Auftritt in der letzten Volume Magic Kaito als Kid wiedermal von Jirokichi Suzuki herausgefordert wird. Mithilfe der “Purple Nails”-Amethysten, die in einer Fußgängerzone in Kinza ausgestellt werden, will Suzuki den Magier im Mondlicht in eine Falle locken – doch so wie wir Kid kennen, sitzt dieser wie immer am längeren Ast. Mithilfe eines Tricks gelingt es ihm wieder einmal, seine Zuschauer zu beindrucken, indem er scheinbar Raum und Zeit trotzt. Doch nur solange, bis Conan ins Spiel kommt und Kids Teleportationstrick durchschaut – und es Kid und Jii nur mit Mühe und Not gelingt, zu entkommen.

Die Manga-Kapitel 31-33 wurden in der letzten Showdown-Doppelepisode rund um den weißen Magier umgesetzt. Auftritt: Kaito Corbeau! Jener Dieb, ganz in schwarze Federn gekleidet, scheint Kaito Kids Ebenbild in Schwarz zu sein. Beide haben es auf den “Midnight Crow” abgesehen, und Kaito Corbeau schlägt eine Wette vor: sollte es Kaito Kid gelingen, dessen Trick zu durchschauen, würde er sich aus dem Diebstal-Business zurückziehen und das Feld Kaito Kid überlassen. Sollte es Kaito allerdings nicht gelingen, muss dieser das Feld räumen. Es wäre doch gelacht wenn es nicht ein Leichtes für Kid wäre, den Trick zu durchschauen – oder!?

© A-1 Picutures

Ohne euch großartig die Lösung zu verraten können wir euch die 4. Box Magic Kaito 1412 wärmstens empfehlen, wenn ihr herausfinden wollt, mit welchem fulminanten Spektakel der Anime endet!

Bild und Animation:

Wie schon bei Volume 1 bis 3 sieht man auch der Animation bei Volume 3 deutlich an, dass der Anime relativ neu ist. Kein Wunder – ist Magic Kaito 1412 doch die Neuauflage des ersten Kaito Kid-Anime von 2010, welche erst 2014 in Japan unter A-1 Pictures entstand. Animation sowie Bildqualität sind 1A, und die Auflösung von 1080p kann sich sehen lassen. Auf Grund seiner scharfen Bilder sowie der kräftigen Farben im 16:9 Format macht das Ansehen bei diesem Anime besonders Spaß!

Ton und Synchronisation:

Die deutsche Synchronisation der Serie ist äußerst gut gelungen und frühere Detektiv Conan-Zuseher fühlen sich durch die Vertonung in ihre Kindheit zurückversetzt. Bekannte deutsche Synchronsprecher wie Julien Haggége als Kaito Kid (jene Rolle sprach er bereits in den deutschen Folgen der Detektiv Conan-Animes) und Konrad Bösherz (Stimme von Ichigo Kurosaki aus Bleach und Suzaku Kururugi aus Code Geass) sind mit von der Partie, und es ist nicht zu überhören, dass beide bereits etliche Jahre als Synchronsprecher für Anime tätig sind. Die deutschen Sprecher leisten allesamt sehr gute Arbeit, weswegen die deutsche Fassung leicht mit dem Originalton mithalten kann. Kleine Anekdote am Rande: Im Japanischen werden sowohl Kaito Kid als auch Shinichi Kudo vom selben Synchronsprecher vertont.

Physische Umsetzung:

Das äußere Erscheinungsbild soll euch wie immer nur als Information dienen und fließt nicht in unsere Rezension ein. Wir haben für unser Review wie schon bei Volume 1 bis 3 die Blu-Ray Version des finalen Volumes Magic Kaito 1412 von peppermint anime zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses besteht wie seine Vorgänger aus einer Standard Amaray-Hülle mit einer Einzeldisc, auf der alle 6 Folgen des Volumes enthalten sind.

Die Hülle aus Plastik befindet sich wie ihre Vorgänger in einem Pappkarton-Schuber, auf dem Kaitos Klassenkameradinnen Aoko und Akako abgebildet sind. Das FSK12-Logo auf der Papphülle lässt sich abziehen, ganz im Gegensatz zu dem FSK-Logo auf dem Cover-Inlet der Plastikhülle, welches aufgedruckt ist. Es handelt sich auch beim finalen Volume bei dem Inlet nicht um ein Wendecover, denn auch hier ist die Innenseite des Covers mit Pik, As, Kreuz und Karo gemustert. Die Außenseite des Cover-Inlets ziert last but not least Kaito Kid persönlich. Die Schriftart auf dem Rücken von Volume 4 entspricht der von Volume 2 und 3 – man hat sich also entschlossen, diese beizubehalten.

Fazit:

Die Serie, die durch Maurice Leblancs Romanfigur Arsène Lupin inspiriert wurde, ist nicht nur etwas für alteingesessene Detektiv Conan-Fans, sondern auch für Neulinge im Universum des kleinen Meisterdetektivs. Nachdem wir uns die letzte Box der Reihe zu Gemüte geführt haben müssen wir leider anmerken, dass wie bereits in den Boxen zuvor erahnt kein wirkliches Ende auf uns wartet. Ob Kid den Pandora-Stein schlussendlich noch aufzuspüren vermag und die Mörder seines Vaterdingest machen kann, bleibt den Fans unbekannt. Oder wurde hier bewusst das Ende offen gelassen, um eine Fortsetzung der Serie nicht ganz auszuschließen? Wir finden es jedenfalls schade, dass eine Aufklärung zum Abschluss ausbleibt.

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