gintama

Es gibt sicher nicht viele Mangas, die sich über die japanische Popkultur lustig macht und dabei aber auch immer wieder spannende Geschichten erzählen. Alles ist angesiedelt im Schloss, welches im Himmel ist. Oh Moment, nein wir sind ja nicht bei Studio Ghibli, wir sind hier bei der Review zu Gintama – The Movie. KSM Anime veröffentlicht den Film, bevor die Serie nächstes Jahr erscheinen wird. Ist das eine gute Idee, zeigt der Film den Zuschauern was sie erwartet, wenn sie Gintama noch nicht kennen?

Die Handlung des Films ist ein zusammenschnitt der Episoden  58 bis 61 des Animes. Das merkt man auch etwas bei Gintama – The Movie, während die ersten Minuten noch komplett neu für den Film entstanden sind und im typischen Gintama Humor den Zuschauer die Hauptfiguren vorstellt, falls man diese noch nicht kennt. So ist die Handlung danach wohl jedem bekannt, der die TV-Serie kennt. Dabei wirkt die Handlung aber nie so, als ob etwas fehlt. Nur merkt man das man einfach in einer ARC ist, da auch Figuren dabei sind die keine Einführung haben und einfach so existieren in dem Film.

Bei Gintama – The Movie steht natürlich der Humor im Vordergrund. So kann erlebt der Zuschauer, wenn er den Anime nicht kennt. Schon in den ersten Minuten des Films den Humor. So nimmt man sich selbst nicht ernst und hat so viele Anspielung und Metahumor drin, dass es wirklich unterhaltsam ist. Das Interessante aber ist, wofür Gintama auch bekannt ist, sind die ernsten Momente. Denn das ganze wechselt im Film irgendwann und es wird ernst und tragisch. Denn die Handlung rund um das Schwert Benizakura ist anders, als man erwarten könnte.

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Bei einem zusammenschnitt wie Gintama the Movie bleibt natürlich die Charakterentwicklung etwas auf der Strecke, zwar erfährt man über manche Charaktere etwas mehr. Dennoch ist am End alles offen. Denn Gintama hat auch viele ARCs oder Kapitel oder Episoden, die in keinem Zusammenhang stehen. So ist es vielleicht für ein Kinofilm ok sich auf eine Fortlaufende Storyline zu konzentrieren, die immer wieder aufgegriffen wird. Rund um die Vergangenheit von Gintoki als Samurai. Auch als Neueinsteiger erfährt man interessante Fakten. Doch am Ende reicht es nicht aus.

Die Animation des Films ist typisch für den Anime. So beginnt es mit einer Only Background Szene, welche von den Charakteren auch erwähnt wird. Im Verlauf des Films kommt dann auch typische Shonen Action dazu, die hier sogar in die Welt von Cyberpunk vorgeht. So bekommt man optisch doch einiges geboten und auch hier gibt es immer wieder Gags, manch Mal nur kleine Details auf die man achten muss.

Die Synchronisation von Gintama the Movie ist sicherlich eine der härtesten. Denn im japanischen Original gibt es viel Humor, der durch die Betonung und popkulturelle Anspielungen besteht und entsteht. Dies in deutsche zu übertragen ist keine leichte Aufgabe. Doch man hat es wirklich super Hinbekommen bei dem Film, großteils aller Witze funktionieren auch in deutsch. Dazu hat man auch Stimmen gewählt, die zu den Figuren passen.

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Gintama – The Movie ist ein guter Einstieg in die Welt von Gintoki und Co.. Auch als Fan des Animes und Mangas hat man seinen Spaß bei dem Film, auch wenn man die Handlung kennt. So wird man sehr prächtig unterhalten in kapp 90 Minuten und man sollte bis zum Schluss schauen, denn es gibt noch ein paar sehr typische Witze, die sich wirklich lohnen.

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Handlung:

“Gintama the Movie” ist der erste Film zur überaus beliebten Anime-Serie. Die Actionkomödie zeigt eine weitere spannende Mission des Trios Gintoki, Shinpachi und Kagura, bei der sie einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen müssen!

Wir befinden uns am Ende der Edo-Periode im 19. Jahrhundert. Außerirdische haben die Erde übernommen und alle Waffen verboten, sodass die Samurai ohne ihre Schwerter bald schon der Vergangenheit angehören. Eines Nachts wird Katsura Kotaro von einem mysteriösen Schwertkämpfer angegriffen und verschwindet daraufhin spurlos. Seine Kameradin Elizabeth wendet sich an die Alles-Agentur, um Katsura zu finden.

Während Shinpachi und Kagura sich auf die Suche nach Katsura begeben erhält Gintoki einen neuen Auftrag – er soll das Schwert Benizakura finden, welches von einem Serienmörder gestohlen wurde. Langsam aber sicher wird deutlich, dass die beiden Aufträge zusammenhängen und Gintoki und Katsura sich einem alten Bekannten stellen müssen, der einen teuflischen Plan verfolgt…

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