© Junpei Inuzuka, SHUFUNOTOMO/Restaurant to Another World Project.

Die dritte Serie, in die wir für euch in dieser Season reingeschaut haben ist Restaurant to Another World. Bei uns erfahrt ihr, was Episode 1 der TV-Anime-Adaption von Junpei Inuzukas Light Novel-Reihe „Isekai Shokudou“ zu bieten hat.

Anmerkung: Das Review enthällt leichte Spoiler zur ersten Folge.

In Restaurant to Another World geht es – wie der Titel im Grunde schon vermuten lässt – um ein ganz besonderes Restaurant. Das westliche Restaurant Nekoya bewirtet an normalen Wochentagen immer wieder Angestellte und Geschäftsleute mit seinen Köstlichkeiten. Samstags hat das Restaurant jedoch für normale Gäste geschlossen, denn an diesem Wochentag hat das Nekoya eine ganz besondere Zielgruppe: Bewohner einer Parallelwelt.

Von diesen gibt es so einige, darunter Halbelfen, Dämonen, Zauberer, Drachen und mehr… Gleich in der ersten Episode des Anime werden mehrere dieser Zeitgenossen vorgestellt, der Fokus liegt jedoch im Grunde erst einmal auf drei Charakteren.

Da ist zum einen der Besitzer des Nekoya, der ganz offensichtlich ein begnadeter Koch ist, sogar so gut, dass er es schafft, einen Streit zwischen einigen Bewohnern der Parallelwelt zu schlichten, indem er ihnen androht, nie wieder für sie zu kochen, sollten sie keine Ruhe geben. Auch einer der sechs mächtigen Drachen kann sich dem Geschmack der Speisen im Nekoya nicht entziehen. Um ihren geliebten Rindereintopf zu genießen, nimmt die Drachendame sogar kurzzeitig die ihr eher verhasste Menschenform an. Der dritte Charakter, den wir ab jetzt wohl öfter zu Gesicht bekommen ist die junge Dämonin Aletta.

© Junpei Inuzuka, SHUFUNOTOMO/Restaurant to Another World Project.

Normalerweise haben Dämonen immer ein besonders hervorstechendes Körpermerkmal, das ihre Erscheinung von der eines Menschen grundlegend unterscheidet. Gleichzeitig besitzen sie dämonische Stärke, der eines Menschen weit überlegen. Bei Aletta ist dies jedoch ein wenig anders: Sie besitzt nur zwei kleine dunkle Hörner am Kopf und ihre Stärke unterscheidet sich nicht von der eines normalen Menschen. Aus diesem Grund hat sie sich in die Hauptstadt der Menschen aufgemacht und dort Arbeit als Bedienung in einer Geststätte gefunden, da sie ihre Hörner versteckt hat. Als diese jedoch in einem unachtsamen Moment ans Tageslicht kommen verliert sie ihren Job und wird obdachlos. Durch den Geruch eines Gerichts angelockt, findet sie ihren Weg ins Nekoya, wo sie am nächsten Morgen vom Besitzer schlafend aufgefunden wird – und das neben einem leeren Topf! Statt ihr jedoch besonders böse zu sein, hört er sich Alettas Geschichte an und bietet ihr einen Job an: Einmal die Woche soll sie im Nekoya als Aushilfe arbeiten und bekommt dafür eine gute Bezahlung und drei Mahlzeiten.

Fazit:

Viel passiert in Episode 1 von Restaurant to Another World noch nicht. Ein Großteil der Zeit wird darauf verwendet, dem Zuschauer das Dämonenmädchen Aletta vorzustellen und deren Geschichte zu erzählen. Ansonsten versucht man die Rahmenhandlung rund um das Restaurant Nekoya aufzubauen. So ist die erste Folge der Serie ein entspannter schön entspannter Trip in eine Parallelwelt. Eine Richtung, in die sich die Serie nach diesem Punkt entwickelt, ist momentan noch nicht absehbar. Auf jeden Fall wird es interessant sein zu sehen, welche Parallelwelt-Bewohner dem Nekoya in den kommenden Episoden einen Besuch abstatten!

Restaurant to Another World läuft übrigens jeden Montag um 20:05 Uhr im Simulcast bei Crunchyroll.

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Steffen
Ich bin Steffen, seit 2016 Teil des AnimeNachrichten-Teams und nur wenig kürzer auch als Chefredakteur tätig. Aus diesem Grund habe ich meine Finger eigentlich in allen Themengebieten im Spiel, kümmere mich jedoch inbesondere um Anime, Manga, Light Novels, Interviews sowie um die Kommunikation mit unseren Partnern aus der Branche.
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