Wie nun das “Nakayoshi”-Magazin aus dem Hause Kodansha bekanntgegeben hat, ist die Illustratorin Mia Ikumi, die hierzulande durch “Tokyo Mew Mew” Bekanntheit erlangte, im Alter von 42 Jahren verstorben.
Demnach erlag sie bereits am 07. März 2022 einer Subarachnoidalblutung – einer Blutsammlung im Gehirn. Die Beisetzung fand im engsten Kreis der Familie statt. Der offizielle Twitter-Account von “Tokyo Mew Mew” veröffentlichte bereits ein Statement zur traurigen Nachricht.
Statement:
Das erste Werk “Super Doll Licca-chan” von Mia Ikumi lässt sich auf den November 1998 datieren, ehe es knapp ein Jahr später mit dem zweiten Band abgeschlossen wurde. Wenig später sollte sie als Illustratorin des Mangas “Tokyo Mew Mew” ihren größten Erfolg feiern. Das Franchise wird in diesem Jahr mit einer neuen Animeserie an den Start geht.
Manga wurde erstmals 2000 veröffentlicht
Das Originalwerk des „Tokyo Mew Mew“-Magical-Girl-Mangas wurde von 2000 bis 2003 veröffentlicht (wobei Kodansha für das ursprüngliche Konzept des Franchises verantwortlich war). In Deutschland brachte Carlsen Manga die Bände heraus. Yoshida und Ikumi kreierten von 2003 bis 2004 zudem eine Manga-Fortsetzung mit dem Titel „Tokyo Mew Mew a la Mode“, die hierzulande ebenfalls von Carlsen Manga auf Deutsch herausgebracht wurde.
Eine neue Mangareihe mit dem Titel „Tokyo Mew Mew Ōre“ wird derzeit zudem von Madoka Seizuki zu dem Franchise beigesteuert. Der neue „Tokyo Mew Mew“-Manga konzentriert sich dabei auf männliche Figuren anstelle der weiblichen, die man aus den vorherigen Mangas und dem Anime kennt.
Wir wünschen allen Kolleg:innen, Freund:innen und der Familie von Ikumi viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
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